
Erhalte hier eine Übersicht mit 8 wichtigen Schritten für eine erfolgreiche Vorgehensweise mit Affiliate Marketing. Erfahre worauf es bei den Grundlagen für Affiliates ankommt. Auch der ein- oder andere wertvolle Tipp erwartet dich in diesem Quickstart-Guide.
8 Schritte Vorgehensweise mit Tipps
1. Domain
Registriere diese zentral bei United-Domains oder Namecheap, oder nutze hierfür deinen Webhosting Tarif. Manche Hostingtarife kannst du nur nutzen, wenn du Domain und Hosting zusammen bestellst und nutzt, weil deren Infrastruktur darauf ausgerichtet ist.
2. Hosting
Am günstigsten ist hier aus meiner Sicht ein Hosting mit WordPress. Allerdings gibt es auch tolle Homepage Baukästen inzwischen.
Wenn dir Geschwindigkeit wichtig ist, nutze ein Premium Hosting, bspw. bei Kinsta.
3. Webdesign
Du kannst hierfür eine Komplettlösung wählen, wie bspw. diese Lösung für deine Lead- und Verkaufswebseiten*. Dabei erhältst du mehr als nur das Hosting und die Webdesign-Templates, du erhältst hohe Geschwindigkeit und hilfreiche Funktionen mit dazu.
Für WordPress empfiehlt sich der Elementor-Page-Builder. Ich selbst nutze hierfür Thrive Themes, wo es mehrere Funktionen mit dazu gibt. Ralf Schmitz gibt dir in seinem VIP-Club*
kostenlos Vorlagen für deine Landingpage* mit, die natürlich für die deutsche Zielgruppen-Ansprache getestet wurden. Wenn du also dort Mitglied bist, erhältst du hierfür eine kostengünstige Lösung und brauchst nur noch einen WordPress-Tarif mit Domain bei einem Webhoster nutzen.
4. Tracking
Für Affiliatelinks gibt es einen Platzhirsch, das ist KonvertLink*. Damit holst du mehr aus deinen Besuchern heraus. Du kannst außerdem weiterleiten auf eine frei wählbare Seite, wenn der Reflink nicht mehr funktioniert.
Außerdem kannst du den zurück-Button im Browser auf eine eigene Seite zusätzlich umleiten, um aus deinem Besucherstrom mehr herauszuholen. Natürlich könntest du Besucher so auch über einen Affiliatelink umleiten. Gerade für Review-Seiten zu einem Produkt, ist eine solche Funktion interessant.
Google Analytics bringt dir etwas, ist allerdings erst ab gewissen Besucher-Zahlen wirklich aussagekräftig.
Am besten gefiel mir hier Yandex.Metrica, weil es dir den Bildschirm deiner Besucher aufzeichnet und du siehst, was wer gesehen hat und zu welchem Zeitpunkt er abgesprungen ist. Yandex.Metrica verlangt hierfür kein Geld und andere Anbieter solcher Tracking-Software, haben wenn du mich fragst, dieses Feature so mehr oder weniger 1:1 kopiert.
Wenn du es DSGVO-konform wünschst, wähle hierfür Hotjar. Solche Dinge erzählt und erklärt dir Ralf hier in seinem Angebot, Affiliate-Marketing anzuwenden um Geld online zu verdienen.*
Ansonsten, tracke deine Affiliatelinks. Dafür bieten dir Netzwerke eine sog. Tracking-ID oder sie nennen es oft auch Campaign-Key. Wähle hierfür ein Wort was deine Kampagne beschreibt. Bspw. MailFeb22, Blogpost, Social
Auf diese Weise weißt du, wo du Werbung gemacht hast, die dann besser oder nicht gut funktioniert hatte.
5. Email Followup
Es ist die Königsdisziplin im Marketing. Warum? Darum. Nein, Scherz beiseite. Viele vertrauen dir nicht. Erzähle ihnen erst einmal etwas von Wert. Im besten Fall hast du bereits einen Podcast mit um die 100 Folgen, wo du über verschiedene Facetten eines Themas bereits gesprochen hast. Keine Angst. Teile Mehrwert. Viele werden dann nämlich sowieso von dir kaufen, weil du der Experte bist und etwas von deinem Geschäft verstehst.
Sei großzügig im Teilen. Du brauchst Vertrauen. Natürlich verrätst du nicht alles, sondern bestimmte Informationen gibt es für deine Zielgruppe erst hinter der Bezahlschranke.
Was du z. B. erzählen kannst, ist wie du Kampagnen schaltest über ein Netzwerk. Du kannst Tipps geben, worauf zu achten ist. Wenn jemand dann konkret es wissen will, erklärst du es Schritt für Schritt kostenpflichtig in einem Kurs und verlangst dafür Geld. Dafür erhält der Kunde dann auch von dir einen Support. Das ist ein faires Geben und Nehmen.
Für deine E-mails, wähle die Lösung die dir am meisten zusagt. Wichtiger als der Anbieter ist deine Kunst, Texte zu schreiben die bei deiner Zielgruppe gut ankommen. Das ist 5x so wichtig wie die Entscheidung, über wen du die Emails schickst. Komplett bei 0, erhältst du bei ActiveCampaign oder Getresponse einen günstigen Einstieg. Du kannst auch Mailchimp oder CleverReach nutzen. Wenn du sehr mit digitalen Plattformen verbunden bist, wähle vielleicht eher KlickTipp oder Quentn als deine Lösung. Gerade bei Quentn arbeitest du übersichtlich mit dem Baukasten Prinzip und du verbindest Nachrichten per Bindestrich.
Auch GetResponse bietet Tagging an und die Möglichkeit, Automation zu nutzen. Das Problem ist hier, eilige Entwickler sind bequem. Thrive Themes unterstützt hier bei GetResponse immer noch nur die Listen und keine Tags.
Auch der Borlabs Entwickler ist bequem und ihr Team ist leider überarbeitet. Ich wollte nur Banner für Amazon Produkte integrieren und diese wurden nicht eingeblendet, wenn Nutzer im Cookie-Popup auf „alle externen Inhalte zulassen“ geklickt hatten. Jedes Produkt war zuerst vom Nutzer freizuschalten durch Klick auf einen grünen Button. Der Entwickler schrieb mir, das sei nicht Teil des Services. Nun... ich war kein Programmierer und sie hätten leicht mit den Developern von Amazon, solche Dinge anfragen können. Das lag ja auch im Interesse von Amazon, dass das integriert war.
Weißt du jeden Scheiß hatten sie bei Borlabs integriert. Ad-Netzwerke, die ich nie nutzen werde. YouTube, Vimeo und solches Zeug bekamen sie hin, dass es direkt funktioniert hatte. Überarbeitete Leute in Kombination mit Fachkräfte-Mangel. Diese Firma leiten wohl zwei Menschen. Zwei Leute leiteten 1 GmbH. Also das kannst du dir mal vorstellen. Gut, ich will das nicht bewerten. Ich führe auch alleine diesen Blog. Es hat Vor- und Nachteile. Besser ist, du holst dir extern Hilfe, wenn du sie brauchst.
Sei achtsam, weil manche hatten einen Service, nur sie bekamen manche Dinge nicht hin, aus verschiedenen Gründen.
6. Statistik
Wie hoch sind deine Einnahmen, welche Ausgaben fielen an. Wie sind deine Zahlen. Sind die Seiten gut? Wie gut kommt das Werbemittel an.
Wenn du Geld verdienen möchtest, brauchst du mehrere Angebote in Petto, am besten ein Angebot mit einem Abonnement, wo du jeden Monat anteilig eine Provision erhältst.
Einzelkäufe bringen dir im Vertrieb weit weniger und auch für deine Kunden ist das nicht unbedingt die beste Entscheidung. Du kannst ihnen einen besseren Service bieten, wenn sie jeden Monat dabei bleiben und einen festen Betrag bezahlen. Auch für Affiliates sind Abonnements einfach viel lukrativer zu bewerben.
Einzelkäufe sind allerdings gut, um etwas Geld einzunehmen und um deinen Email Followup damit insgesamt lukrativer zu machen, weil nicht jeder Kunde, jedes Angebot auswählt.
Ich merkte, dass einige Angebote für mich nicht interessant sind zum bewerben. Du hast sehr achtsam zu sein. Mit meiner Erfahrung (und ich bin nicht unbedingt ein Vorbild) kann ich dir sagen, sei achtsam wie du tickst und wie du reagierst. Achte auf deine Pay-Wall und arbeite mit festen Terminen. Nutze hierfür eine Terminsoftware wie diese hier. Beschränke deine Zeit und sei konsequent.
7. Zeitmanagement
Es gibt Zeitfresser. Nicht nur die Technik und teilweise ihre Bugs und Hänger, sondern auch manche Anfrage von Interessenten.
Wenn du etwas mitteilst, betreibe einen Podcast oder veröffentliche YouTube Videos, nur arbeite konsequent mit einer Paywall oder mit festen Terminen für Beratungsgespräche, wo du ein Ziel vorgegeben hast. Arbeite mit E-Mail Followups, wo du den interessierten Menschen etwas berichtest. Auch das was du dort erzählst, sollte zielführend sein.
Wenn du keine Ziele vor Augen hast, verfliegt deine ganze Zeit mit irgendwas. Es ist vielleicht interessant, nur brauchst du ein Einkommen.
8. Gib dir Mühe
Also sei aktiv und bemühe dich mehr als der Wettbewerb. Leiste einfach mehr. Das heißt nicht, dass du mehr an Infos preisgibst oder dich unter Wert verkauft hattest.
Weißt du, warum viele Interessenten kaufen? Weil ihnen ihre eigene Freizeit mehr wert ist, als Recherche und eigene erste Gehversuche, bestimmte Ziele zu erreichen.
Du wirst merken wie rasch die Zeit vergeht und wie dankbar du dafür bist, dass jemand dir die Dinge auf den Punkt bringt, die wichtig sind.
Du wirst relativ schnell merken, dass Geld nicht alles ist und wenn du an der falschen Stelle sparst, das am Ende nichts spart, sondern einen Kostenfaktor darstellt, aufgrund von mangelndem Wissen.
Ich gebe dir noch einen Tipp mit:
- Investment:
etwas lernen, umsetzen, besser oder anders machen als bisher, langfristig Erfolg, allerdings Hoch und Tiefs, wie Kurse an der Börse, Bewegung gehört dazu im Leben, es ging nicht gleichmäßig rauf oder runter - Konsumausgabe:
etwas kaufen um sich daran zu erfreuen, was jedoch nicht immer eine nötige Ausgabe ist;
den Unterschied erkennen und dieses Geld dann statt für den Konsum, zu 80% für eine Investition nutzen und zu 20% es für etwas schönes ausgeben;
Konsum kurbelt die Wirtschaft an und ist wichtig