eBook Review: Lars Pilawski – Mit Leidenschaft zur 10.000er Marke, ohne Eigenkapital

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Autor: Matthias

Aktualisiert: 22. Mai. 2022

eBook Review, Titel: "Bedingungslose finanzielle Freiheit", Autor: Lars Pilawski

Lars Pilawski schrieb dieses Werk für seine Leser. Es kam sehr gut an. Ich bin gespannt, was mich erwartet. Lars Pilawski wurde bekannt durch seine Ausrichtung auf Nischen-Marketing - das sind Webseiten, die sich ganz gezielt an bestimmte Käuferkreise richten. Dadurch ist die Konkurrenz geringer und die Webseiten lassen sich leichter optimieren.

Bedingungslose finanzielle Freiheit, das ist die Überschrift des Buches, die schon das ein oder andere Gefühl auslöst. Neugierde, Freude, Hoffnung, aber vielleicht auch Frustration, weil ja vieles schon versprochen wurde, teilweise, in der Online-Marketing- oder MMO-Szene (make money online). Auch Lars selbst ging im Interview darauf ein, wie er Kunden gewinnt. Das sind auch Kunden, die bei Großmarketern bisher 3-4 stellige Summen verloren hatten.

Ich berichte dir jetzt, wie dieses Buch auf mich wirkt und was ich daraus mitnehme.

Nach dem Kauf klappte der Download nicht. Ich schrieb den Support, worauf ich fünf Minuten später eine Antwort erhielt. Es war Sonntag.

Lars eigener Weg, ein Buch zu beginnen

Lars Pilawski stellt anfangs seinen eigenen Ansatz vor, wie er das Buch beginnt. Es liegt ihm etwas daran, dass sein Buch nicht wie viele andere, entweder gekauft kurz danach im Regal steht, oder nur zu 10% gelesen wird.

  • Er konzentriert sich auf das Ergebnis, gibt einen Einblick in wichtige Kennzahlen seines Online-Business, die er auch erreicht hat.
  • Es soll ein Buch sein, das gelesen wird, um damit zu arbeiten. Das klingt vielversprechend. Interessiert lese ich weiter.

Das Buch hat der Autor selbst geschrieben - auch das ist nicht immer selbstverständlich.

Es startet mit der Aufforderung, jetzt zu beginnen.

Nicht irgendwann später.

Überraschende Erkenntnis zu Anfang

Das um die Welt reisen, wovon viele wohl träumen, die lange Jahre in Ausbildung, Studium und Arbeitswelt verbrachten. Ein 1/2 Jahr Urlaub brachte nicht das erwartete Hochgefühl. Wohin geht die Reise… war dies eine Zeit der Selbstfindung für den Autor… ich lese weiter.

Es ist eine Story, die Lars Leben nachhaltig verändert hat. Durch diese Reise kam er auf die Idee, sich für das Thema Online-Einkommen zu interessieren und danach erste Schritte umzusetzen.

Zitat: „Vielleicht musst du jedoch erst mal aus deinem jetzigen Leben ausbrechen, um dein WARUM zu erfahren.“ Ich denke an dieser Aussage war etwas dran.

Wir alle brauchen ein starkes Netzwerk um uns. Ein Netzwerk von Unterstützern. Menschen die uns aufbauen. Dieses Buch kann uns dafür als Anker dienen, uns daran zu erinnern. Diese 6-monatige Reise war für Lars eine Unterstützung.

Manche würden sagen, er hat Urlaub gemacht und es sich gut gehen lassen.

Wichtig ist, was wir daraus mitnehmen, und dass diese Inhalte unser Leben bereichern. Ich lese weiter…

Zitat: „dass das Leben Jedem Möglichkeiten und Hinweise zum Weiterentwickeln und Glücklichsein mitgibt, wenn man es lässt und sich nicht versperrt“


Weiterentwicklung lässt sich nicht erzwingen. Versperrungen können ihren Sinn haben, den wir erst später begreifen.

Wer uns unterstützen kann, das ist wichtig. Es ist wichtig, dass wir die Dinge im Griff haben, die sich auf unser Leben auswirken und die darauf einwirken.

Was führt uns der Lösung näher? - Es ist ein Buch wie dieses, was Gedanken eines Autors enthält, der den Weg vorgegangen ist. Darum ist das Buch interessant, darum wird es gekauft. Mich interessiert, wie dieses Buch in meinem Leben eine Wirkung entfalten kann. Wie ich zukünftig bessere Entscheidungen treffen kann.

über Lars Werdegang

Lars geht jetzt auf seinen Werdegang ein, während und nach dem Studium. Er betont den Wert dessen, etwas abgeschlossen und Erfahrung damit gesammelt zu haben.

Schon interessant, dass 104 seiner 105 Anfragen bei Arbeitgebern zu Absagen geführt hatten. Als hätten sie gespürt, dass das nicht sein Bereich wäre. Und so war es auch. Er sammelte Erfahrungen, wo ich mich frage, wie konnte so jemand aufgrund dieser Vorgeschichte, dann doch seinem Leben diesen Wandel geben? Wie wird das möglich.

Einfach war es mit Sicherheit nicht, seinen Werdegang so durchzuziehen. Es ist eine Geschichte die zeigt: „Je genauso ist es. Man denkt erstmal, alles wird schon laufen und dann arbeitete man erstmal als Freelancer mit einem Stundenlohn von 12€ die Stunde.“ Jeder Leser fragt sich an dieser Stelle, wie Lars die Kurve gekriegt hat. Einige stecken ihr Leben lang in solchen Jobs fest, im Ausland sicherlich noch mehr, als hierzulande. Deshalb bleibt es spannend, weiterzulesen.

Schön, dass er dann einen gut bezahlten Job fand, um sich einzubringen und an seinen zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu arbeiten. Es zeigt wie wichtig es sein kann, dass eine Consulting Agentur, einen Freelancer entdeckt und an ein renommiertes Unternehmen verkauft hatte. Lars sieht diese Zeit als positiv an. Es zeigt auch, dass man mit der Selbständigkeit alleine, anfangs nicht unbedingt erfolgreich wird. Es kommt auf mehr an.

Bestimmt war es eine spannende Zeit. Ein ungewöhnliches Buch (...nicht?), dass Dinge anspricht, außerhalb des Rahmens „Hey. Ich bin gut. Schau dir mein Ergebnis an. Du willst wissen wie? Trag dich hier ein, ...“

Lars Story zeigt, Arbeitnehmer sein tut gut, gerade nach einem Tiefpunkt wie seinem, im Leben.

Erste Einnahmen

Im nächsten Abschnitt spricht Lars von seinen ersten Einnahmen. Es hatte ihn erwischt. Er fühlte sich ausgebrannt.

Er wurde auf einen Online-Unternehmer seines Alters aufmerksam. Das gab ihm Kraft und er erstellte daraufhin seine erste Nischenseite im Internet, die gut lief.

Seine Nischen-Keyword-Seite ist seit 2015 online und bei Google auf Platz 1, sowie in der Bing-Suchmaschine von Microsoft auf Platz 2 gelistet. Jeder Leser seines Buchs kann sich selbst davon überzeugen. Er hält seine Nischenseite über Jahre hinweg auf den vordersten Plätzen.

Unverständnis des Umfelds

Ja, manchmal hält man bei kleinsten Ergebnissen im Vergleich zum Zeitaufwand, am besten seinen Mund. Das Unverständnis des Umfelds. Geschenkt wird einem nichts. Egal was erzählt wird, mach erstmal selbst, vor dem Sprüche kloppen. Das ist genau das, was die Leser hier lesen und hören sollten: Viel investiert, Zeit, Kreativität, und kaum etwas zurück bekommen. Man fühlt sich ausgenutzt. Ich bin gespannt, was noch im Buch steckt. Ich bin hier erst auf Seite 39 von 212 Seiten.

Lars berichtet von seinen ersten Hater-Erfahrungen

Man darf sich nicht herunterziehen lassen. Allerdings ist in Foren Achtsamkeit nötig. Die Community steht hier im Vordergrund. Es ist nicht gerne gesehen, wenn Frischlinge die seit 1-2 Wochen dabei sind, ohne sich wirklich einzubringen, ihre Links unterbringen. Ich würde hier sehr achtsam sein. Das schaffen einer Beziehungsebene mit den Forennutzern kann sich hier langfristig auszahlen. (Erinnerung: Foren-Admins, Moderatoren und Nutzer, sind auch nur Menschen.)

Jemand erzählte mir, er war in einem Forum aktiv. Er lernte dort interessante Menschen kennen. Denkt nicht immer an den schnell verdienten Taler. Hätte Lars dort von seinen Erfahrungen offen erzählt, vielleicht wäre der Link zu seiner Homepage gut angekommen.

Zitat: „Erst, wenn der erste Euro dein Konto berührt (und nicht vorher), kann man wirklich überzeugt sein, dass diese Art von Geld verdienen wirklich funktioniert.“

Das ist die wichtigste Erfahrung, die erste Hürde. Aus meiner Sicht ist sie bei einem Blog, am einfachsten über bezahlte Beiträge zu erreichen, die man schreibt im Auftrag von Auftraggebern.I ch verdiente meine ersten Euros über Testberichte auf einer Plattform, die darauf ausgerichtet war. Ich schrieb Content und die Community honorierte dies. Gelohnt hat es sich finanziell gesehen nicht, nur ich sah eben, es gibt die Bereitschaft von anderen, solche Bemühungen finanziell zu honorieren. Bei diesen Plattformen steht die Community im Vordergrund.

Das ist anderswo teils auch so. Ein Unternehmen dahinter streicht das meiste Geld ein, dafür gibt es die Community und jeder der mitwirkt, sieht sich dort als Teil von etwas größerem an. Manche versuchen diese Portale zu klonen. Ein Beispiel dafür sind die Cashback-Portale, davon gibt es einige. Einmal versuchte man, das Cashback-Prinzip in ein MLM-Konzept zu integrieren.

Wenn ich offen meine Meinung sagen darf. Ich glaube, dass Lars mehr Geld verdient hätte, wäre er bei jenem Unternehmen wo er zuvor tätig war, dabei geblieben und langfristig z. B. Manager geworden wäre. Es ist natürlich nur meine Meinung. Selbstverwirklichung ist auch eine Menge wert, und jeder sollte schauen, dass er etwas tun kann, was er*sie wirklich gerne tut, was dann auch Früchte trägt.

Versteht mich nicht falsch. Manche sehen jetzt an dieser Stelle vielleicht:

Lars Pilawski, betreibt Nischenseiten, hat ein paar hundert Euro, in ein paar Monaten verdient

Andere würden darüber lächeln und vielleicht antworten: „Bevor du da zu lange überlegst, fang lieber etwas anderes an. Da bist du nach ein paar Jahren finanziell gut dabei.“ Ich denke da gibt es einige Angebote. Bitte denkt wirklich etwas nach. Es gibt Mega-Teams, und die Unternehmen dahinter waren alle mal Startups, sie alle waren mal kleine Fische. Auch Google, Microsoft, Amazon und andere. Alle deren Gründer waren mal kleine Kinder, so wie ihr. Babys, deren Eltern sie in Obhut nahmen.

Zum nächsten Kapital: Formalitäten sind schon wichtig

Bei einigen Plattformen kommt man nicht rein, ohne die Angabe bestimmter Daten. Es ist nicht wirklich kompliziert zu starten. Man bezahlt bei einer Behörde eine einmalige Gebühr. Damit ist die Sache erstmal erledigt. Das ummelden eines Gewerbe ist später noch möglich, wenn sich an der Tätigkeit etwas ändert. Nicht alles braucht jetzt sofort erledigt sein. Die bürokratischen Hürden bei einem Online-Nischenseiten-Geschäft sind gering. Werden selbst Verträge gemacht, oder z. B. Kredite vergeben, dann wird es komplizierter.

Unternehmen setzen auf Kooperationen. Das erspart anderen Unternehmen wiederum den Aufwand, diese fokussieren sich dann lieber auf die Ausrichtung ihres Geschäfts und deren Dienstleistungen.

Warum nutzen Webinaris oder KlickTipp, z. B. nicht Klarna und eine Affiliate-Software, statt Digistore24 für die Abrechnung. Es könnte die Marge erhöhen.

Es ist eine Frage der Ausrichtung. Und abgesehen davon, ist es bei Digistore24 so einfach, Partner zu akquirieren. Die Digistore24-Affiliate-Partner erhalten hier gebündelt ihre Provisionen und erhalten nicht 10 Abwicklungen, 10 verschiedener Unternehmen. Das Tracking für Affiliates ist gut umgesetzt. Unternehmen die darüber verkaufen, erhalten 1-2 Abrechnungen pro Monat und brauchen nicht hunderte Kunden einzeln abrechnen, jeden Monat.

Es stimmt was Lars schreibt:

Der erste Erfolg ist wichtiger.

Achte die Formalitäten. Das ist die Basis, auf der man beginnt tätig zu sein. Geht mal zum Gewerbeamt. Da merkt ihr, dass das nicht alles Halli-Galli ist. Es finden sich Unternehmer ein, die noch nicht wissen, ob sich ihre Geschäftsidee durchsetzen wird und ob sie am Markt bestehen. Natürlich tragen diese Menschen auch Existenzängste in sich. Und Lars hat selbst darauf hingewiesen, dass es Tiefs geben kann, seine eigene Story im Buch erzählte ja davon.

Warum erzähle ich das?

Es ist wichtig, dass du darauf vorbereitet bist. Wenn du weißt, wie etwas laufen kann, wirst du dich innerlich besser darauf einstellen. Du wirst logischer Rückschlüsse ableiten. Wenn du weißt, etwas wird eine Herausforderung, gibst du nicht schnell auf. Wenn manche sagen, "easy easy", einige Klicks, hier und da ein paar Hundert investiert, und die Sache läuft. Wie würdest du danach dastehen?

Es gibt keine leeren Versprechen. Es gibt Marktrisiken und keine Garantien. Du erzielst dein Ergebnis. Das ist deine IST-Situation. Verändere die, dann ist deine IST-Situation eine andere. Das ist ein laufender Prozess. Manches klappt, manches nicht. Mache weiter und das was klappt, baue weiter aus. Scheitern gehört dazu, wie das hinfallen bei kleinen Kindern, wenn sie Laufen lernen.

Ja, die DSGVO… das ist mit einem Plugin für WordPress schnell erledigt. Es ist nicht so kompliziert. Man muss sich informieren, sich um die Dinge kümmern, sich manchmal einlesen.

Das Mindset des Autors über Bücher

Als Nächstes erfährt der Leser des Buchs, das Mindset des Autors über Bücher. Dieser Erkenntnisprozess des Autors stufe ich für jeden Leser als sehr wertvoll ein und finde es schön, dass Lars hier Teile aus seiner Innenwelt preisgibt, wie er den Lernprozess durch das Lesen betrachtet und was dies in ihm auslöst.

Würden wir vor dem Lesen eines Buches wissen, welchen Impact das Lesen kurz- und langfristig auf unser zukünftiges Leben hätte... viele würden bestimmt auch wie Lars, regelmäßig sich gute Bücher bestellen. Danke für diesen Impuls.

Ein weiterer Rückschlag (es war Weihnachten)

Weiter im Buch. Ein weiterer Rückschlag, gerade zur Weihnachtszeit ist das natürlich unerwartet und schmerzt. Positiv zu sehen ist, wie Lars dies als Chance für sich nutzte und auch innerhalb seiner Familie den Weg nutzte, weiterhin eine bestimmte Vertriebslösung nutzen zu können.

Wobei ich mich frage, ob nicht ein klärendes Gespräch mit der jeweiligen Plattform um die es ging, hätte helfen können. Nun, wie dem auch sei, das Buch motiviert hier den Leser. Und ich bin hier erst auf Seite 64 angelangt mit dem Gedanken dabei, „tolles Werk bisher, weiter so. Freue mich auf den weiteren Inhalt.“

Positionierung & Preisbildung

Im nächsten Abschnitt geht es um die Positionierung sowie die Preisbildung. Lars berichtet, wie er das Thema sieht. Er erklärt einfach ausgedrückt, warum die Positionierung das A&O ist und was dabei zu beachten ist.

Nachfolgend gibt Lars Traffic-Tipps. Das hätte ich an dieser Stelle nicht erwartet. Auch zu Viralmailern schreibt er etwas. Ja, die Reizüberflutung. Leser erhalten in sehr kurzer Zeit, eine Vielzahl an Nachrichten. Hier an Aufmerksamkeit zu gelangen, erfordert Übertreibung, damit die Empfänger lesen und den Link klicken.

Ein Tipp an dieser Stelle: Wie du Texte schreibst die dir Ergebnisse einbringen.

Wie finde ich eine Nische?

Darum geht es im nächsten Kapital. Lars erklärt, wie er mit seinem Team hier vorgeht und behilflich sein kann. Auch die 6 Fragen die man sich stellen kann, können dabei hilfreich sein.

Weiter im Text. Da kommt sie wieder die Frage:

Gibt es ein passives Einkommen?

Lars berichtet, dass ihn seine persönliche Zeit fürs Business in Beanspruchung nimmt. Er verdient relativ gut, kann von überall auf der Welt aus arbeiten und doch bleibt er im Tagesgeschäft involviert. Ohne ihn läuft die Firma nicht. Seine Kunden mögen ihn und denken etwas wie: „Was will er denn… Superman sein…?!“

Ich hatte ja über Webinaris berichtet. Ein Grund mehr, die Software zu erwähnen. Lars hatte mit persönlichen Videocalls eine Konversion von 50% - wow, tolle Leistung, nicht? Mit Webinaris erzielt er 25% bei einer Bleiberate im Webinar-Raum von 90%. Es kaufen nur noch 50% der Interessenten, dafür fällt die persönliche direkte Ansprache weg. Die Zeitersparnis ist hoch.

Das zeigt einerseits, dass Webinaris zwar sehr gut konvertieren kann, man anfangs allerdings aus Gründen der Werbekosten und der besser verfügbaren Zeit, eher auf persönliche Calls mit Interessenten setzen sollte. Auch kann man hinterfragen, ob es nicht besser wäre, auf Dauer echte Mitarbeiter in den Videocalls einzusetzen und diese neben dem Stundenlohn, auf Erfolgsbasis zu bezahlen. 100% mehr Umsatz mit 100 Teilnehmern bedeuten, wenn das Produkt 200€ kostet, sind das bei 100 Teilnehmern, 10.000 statt 5.000 Euro Umsatz. Je höher der Preis, umso eher rentiert sich hier ein echtes Vertriebsteam, statt Automatisierung.

Diese Erkenntnis finde ich interessant. Allerdings könnte man nach dem Auto-Webinar mit Webinaris, ein persönliches Gespräch vor dem Kauf anbieten. Hier könnte die Konversion steigen und gleichzeitig brauchte man dabei nicht jedem Interessent täglich mehr oder weniger 1:1 dasselbe erzählen. Dieser Mittelweg dürfte interessanter sein, als die Extreme.: „Persönlich 1:1 verkaufen“ vs. „zu 100% auf Autopilot“.

Nächstes Kapitel: Das Geschäft ausbauen

Die Arbeit wuchs Lars über den Kopf. Er hat seine Kunden gut ausgebildet und fand dadurch eine Mitarbeiterin für den Service.

Ich spüre hier gerade an dieser Stelle das Startup Feeling heraus, was motiviert. Lars zeigt seine Abrechnung der Einnahmen und hat es geschafft, das Geschäft wachsen zu lassen. Er wirkt eher wie ein Freund, weniger als ein Businessman, wenn er darüber schreibt.
Man sieht es an seiner Geschichte. Das Geld wurde knapp, also gab er zu früherer Zeit kurzerhand erstmal seine Selbständigkeit auf. Er wirkt eher wie vielleicht die Frau mit dem Buchtitel „Millionärin von nebenan“.

Die Wahrheit ist, er und sein Team haben kontinuierlich an Projekten gearbeitet. Die Automatisierungen nutzend. Dennoch blieb es viel Arbeit. Wichtig ist, dass du hier die Leidenschaft für hast.

Vor dieser Leistung kann man Respekt haben. Es motiviert. Zu sehen es hat geklappt. Allerdings gab es auch Hürden zu nehmen.

Es musste wohl so kommen, die Erkenntnis, „passives Einkommen ist für Träumer“. Wer den Markt nicht im Blick behält, verprasst sein Geld.

Abschnitt über Pareto (das 80/20 Prinzip)

Lars geht etwas näher auf Pareto und die Geschäftszahlen ein, was interessant ist, wie bei ihm die Zahlen dieses Pareto-Musters, sich im Geschäft abbilden.

über Kunden, wie Kunden sind und wie er damit umgeht

Ich kann mir vorstellen, dass man nach 3 Jahren Tätigkeit im Support erkennt, welche Kunden einen nerven, dabei kaum Wertschätzung zeigen und auch nicht viel dabei ausgeben wollen. Offen spricht er aus, woran solche Kunden dann bei ihm sind. Und dabei macht er diesen Kunden wohl auch noch ein faires Angebot. Mir ist der Autor sympathisch.

Es gibt wirklich weiß andere, die wesentlich mehr nehmen, für das was sein Team hier wohl leistet. Das was ich bisher an Wert von Lars erhielt an Infos zu diesen Konditionen, stärkt mein Vertrauen, hier bei einer guten Adresse gelandet zu sein, wo ich weiß, wo ich dran bin und was ich an Kompetenz erwarten darf, zu bestimmten Themen.

Lars ist jemand dem man es wünscht, dass er aus dem Mittelstandsrad ausbrechen wird. In diesem scheint er sich zu befinden. Es gibt das Hamsterrad, das Mittelstandsrad, und vielleicht auch noch das goldene für die, ziemlich weit oben.

Wir sollten das Thema differenzierter sehen. Je schneller wir laufen (meinen, laufen zu müssen), umso schneller wird sich das Rad auch drehen. Wir können lernen uns mitzuteilen. Niemand hat etwas davon, wenn Mitarbeiter bspw. ausbrennen. Es liegt hier die Verantwortung bei jedem: Uns selbst, Arbeitgeber, Führungskraft, Mitarbeitern, Kollegen, guten Freunden und den näheren Angehörigen.

Nächster Abschnitt: Das Partnerprogramm

Das Team von Lars Pilawski arbeitet hier sehr übersichtlich und man findet sich gut zurecht. Es gibt andere Unternehmer, wo hier einiges komplizierter gehalten ist. Der Abruf von Werbemitteln wird bei anderen Unternehmern bspw. durch zuvor benötigte Formulareingaben und Registrierungen erschwert. Wofür? Vertriebler digitaler Produkte können sich hier ein Beispiel daran nehmen. Es ist ja auch wichtig, alles so gut wie möglich zu automatisieren, gerade wenn nicht zu viele Vertriebspartner erfolgreich sind.

Inzwischen bei Seite 120 angelangt, ist eine Pause angesagt. (Nicht nur) Für Einsteiger sind das wertvolle Tipps bisher. Hier zur Zwischen-Etappe: Dein Bestell-Link.

über Produktivität

Lars berichtet, was für ihn funktioniert hat und wie er dabei vorgegangen ist. Auch auf Vorbilder die ihn inspiriert haben, geht er kurz ein.

Kapitel über Verkaufstechniken

Lars plaudert hier aus dem Nähkästchen. Er erzählt es so, dass man selbst viel daraus ableiten kann. Er erzählt von seinem Vorbild, wobei er konkret darauf eingeht, wie er das in seinem Geschäft umgesetzt hat. Es ist, als würde man einem guten Freund zuhören.

Einwände bezüglich Geld. Ich denke da hält es sich einfach. Man gibt Geld, wenn man weiß, dass etwas hinkommt und der Wunsch da ist, es zu haben. Die Erkenntnis, etwas zu brauchen. Die meisten können das Geld aufbringen. Wer dann als Unternehmer nicht liefert, erhält das entsprechende Feedback.

Es braucht Klarheit, Transparenz, Beweise und Referenzen. Es braucht vom Verkäufer die Überzeugung und Gewissheit, „was ich dir biete, liefert was du brauchst“.

Nächster Absatz: Spiele dein eigenes Spiel

Da sind wir wieder beim Thema: Angestellt vs. Selbständig. Hier gilt nicht entweder-oder, sondern sowohl-als-auch. Manche erhalten als Mitarbeiter, z. B. Anteile am Unternehmen. Es gibt Stories von Mitarbeitern in Firmen, wo sich deren Bemühen auszahlte.

Zeit gegen Geld eintauschen, ist mehr als das

Es ist Weiterbildung, Vernetzung, erweitern der Fach- und Sozialkompetenz. Es ist wie ein Studium des Lebens. Mich wundert, dass Lars das hier an dieser Stelle kritischer betont. Wo wäre er heute, ohne damals von einem großen Konzern angeworben worden zu sein. Wir sollten uns darauf fokussieren, was wir wo und wodurch gelernt haben. Überall wo ich bisher war, nahm ich etwas mit.

Es gibt überall mehr oder weniger das Hamsterrad. Und wer es nicht hat, ist auch nicht unbedingt glücklich oder dem fällt die Decke auf den Kopf. Wie jemand mal erwähnte, finanziell frei und dann angefangen WoW zu zocken...

Auch außergewöhnlich erfolgreiche Menschen sind aktiv. Warren Buffet investiert weiterhin, nötig hätte er das nicht. Warum kündigte Tim Cook nicht seinen CEO Posten? Finanziell gesehen spielte das doch keine Rolle? Es ist mehr, als eine Arbeit. Es ist eine Position, wo jemand kompetentes gebraucht wird, langfristig. Firmen suchen solche Leute. Es geht um mehr, als Geld verdienen und dem Personal eine Tätigkeit zu bieten.

Kräftezehrende Etappen

Ich lese weiter. Ja, das hat Lars Kräfte geraubt, was ihm als Sicherheit genommen wurde. Viele Leser denen man das erzählt, würden einem den Vogel zeigen und sagen… wenn das SO lief, dann lasse ich es besser bleiben.

Wenn man das Buch bis hierher gelesen hat (Seite 145), merkt man nicht nur, dass manches ziemlich unfair lief (zumindest den Ausführungen des Autors nach), sondern auch wie der Autor seine Kompetenz dadurch erweitern konnte.

Er gab nicht auf, weshalb dieses Buch hier überhaupt erst erschien. Es scheint, dass der Autor diesen Kampf mit sich selbst zu führen hatte. Ich denke, dass der Sprung vom Hamsterrad-Einkommen in ein Mittelstandsrad-Einkommen, bei jedem Spuren hinterlässt.

Jetzt kommt es zum Highlight

Es geht darum, wie der Autor es geschafft hat, gut über das Internet zu verdienen und dadurch finanziell frei zu sein. Eine Grafik schlüsselt auf, was dazu umgesetzt wurde.

Lars nennt das Beispiel von jemandem mit dessen Webseite. Es ist bodenständig gewählt, ein überschaubarer Betrag. Und doch sind das dann zum Großteil echte passive Einnahmen. Es motiviert Leser und zeigt, dass in den verschiedensten Märkten etwas geht.

Man erfährt im Buch vieles und fühlt sich nicht veräppelt. Keine teuren Autos, Immobilien oder vorgezeigten 6-stellige Kontoumsätze.

Kennt ihr diese Geschichte von Gronkh. Er war auf einem Event. Sie stellten ihn ins Rampenlicht. Was sagte er, er hat sich bei seinen Fans zu bedanken, die ihn schauen. Ihm ging es nicht um diese Einmalveranstaltung. Man sollte seine Kunden zu schätzen wissen - oder die, die zum Erfolg beigetragen haben. Wen interessierte später diese eine Show, wo man sich falls man wollte, einmalig selbst inszenieren konnte.

Nachfassen per E-Mail

Im nächsten Kapitel reißt Lars das Nachfassen per E-Mail an, und nennt, wie er das umgesetzt hat. Ich habe das an seinem Schreibstil zu schätzen gelernt. Er erzählt Dinge und dann erzählt er, wie er das integriert hat.

Jetzt bin ich bei Seite 157 angelangt. Es ist jetzt erst einmal Zeit, in die Umsetzung zu gelangen. Es nützt wie der Autor es selbst betont nichts, wenn das Buch nur gelesen bleibt. Es gibt gute und konkrete Anregungen und ist motivierend geschrieben. Man spürt wie eine Art Startup-Feeling, was einen positiv bestärkt.

Erfahrungen mit Facebook

Als Nächstes berichtet Lars über seine Erfahrungen mit Facebook Anzeigen.

45 Traffic Strategien die Lars selbst nutzt, zeigt er hier.

Er gibt Lesern einen Einblick in das Potential der Plattform und räumt mit Vorurteilen auf, zeigt auf, wie man sinnvoll sich an die Plattform heranwagt. Wer sich dafür interessiert, erhält den ein oder anderen wertvollen Tipp.

Thema Mindset

Einen Abschnitt weiter geht es um das Mindset. Dann geht es um Prioritäten setzen. Auch hier, wird ein einfaches Prinzip vorgestellt, nach welchem man sich richten kann.

Der Autor betont, dass man bei der Automatisierung immer Kompromisse einzugehen hat. Es gibt etwas was man dabei gewinnt, und etwas anderes was einem Einbußen in diesem Bereich einbringt.

Etwas schockierendes...

Als Nächstes gibt es eine schockierende Geschichte zu hören. Erst dachte ich, vieles richtig gemacht... dabei ließ sich eine Unternehmerin anscheinend ausnutzen, deren Story im Buch eine kurze Erwähnung fand. Engagiert in Communities tätig, in mehreren Projekten parallel aktiv, bekam sie kaum etwas raus.

  • Lars hat sich auf seine Ziele konzentriert, Webseiten die Geld einbringen und Besucher (Traffic) aufweisen.
  • Seine Kollegin über die er schrieb, hatte sich falsch ausgerichtet. Viel beschäftigt war sie - und finanziell gelangen ihr keine großen Sprünge.

Es nähern sich die letzten zehn Seiten

Lars gibt nochmals einen Rückblick über seine Entwicklung. Das was ihn geprägt hat, das, wie ihn sein Lebensausrichtung verändert hat. Er stellt hier nicht die finanziellen Zugewinne in den Vordergrund.

Er weist daraufhin, dass man ihm damals in seiner Konzerntätigkeit dazu riet: Kauf ein neues Auto oder investiere in ein Eigenheim. Wie manche eben tickten - das ist okay.

In diese Umfelder eingebunden, wirkte er wie ein Ausreißer, der Dinge anders anging. Einfach war es anfangs sicherlich nicht, doch ging er seinen Weg konsequent weiter. Soweit, Meinungen des Umfelds zu ignorieren. Es nützte ja auch nichts.

Irgendwem zeigen, dass man es draufhat…

Ja, manche fanden solche Motive.

Legt das ab.

  • Legt ab, was andere wollten,
  • was andere sich für euch wünschten,
  • was andere an Erwartungen bei euch sahen.
  • Deren Leben ist deren Leben, eures ist eures.

Was glaubt ihr wie selbstbeschränkt einige hier lebten. Dieselben, die etwas von euch wollten und selbst unglücklich blieben in ihrem Leben.

  • Schaut, was ihr euch wünscht und wie ihr euch einbringen möchtet.
  • Die anderen, wenn man hinter denen immer seine eigenen Bedürfnisse anstellt, fühlt man sich ausgelaugt und wird langfristig krank.

Manches hier war ein Fehler

Auch wie manche große Unternehmen den Autor hängen ließen, war vielleicht ein Fehler. Andererseits las ich nichts darüber, bspw. im Bezug darauf, die Gründe für Account-Schliessungen zu finden und ob Rücksprache mit den Unternehmen stattfand um die es ging, bleibt offen.

Abschluss des Buches

Das Buch schließt ab mit 5 einfachen Tipps für den Alltag, für mehr Power und eine gesündere Lebensweise.

Für die meisten dürfte es am sinnvollsten sein, das Buch im erneuten Durchgang zu lesen und sich Notizen zu machen, was wie umgesetzt werden kann, mit eigenen Ideen und Anmerkungen versehen. Es gibt nämlich kein Inhaltsverzeichnis.

Es liegt auch am Leser selbst, sich aufgrund der vorliegenden Aufbereitung, selbst eine Struktur zu erarbeiten. Lars Pilawski erzählt seine Story in einem Rutsch, mit Erfahrungswerten die ihn geprägt haben. Man verzeiht ihm Formfehler.

Das Buch ist hier erhältlich, solange die Auflage noch nicht vergriffen ist

Ob noch ein Exemplar für dich zu diesen Sonderkonditionen verfügbar ist?

Ansonsten steht dir noch die persönliche Betreuung von Lars und seinem Team zur Verfügung.

Viel Erfolg auf deinem Weg!

Veröffentlicht: 20. Mrz. 2022 | Zuletzt aktualisiert: 22. Mai. 2022

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


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