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Autor: Matthias

Aktualisiert: 02. Apr. 2013

Im heutigen Artikel möchte ich auf die Unterschiede dieser beiden Formen und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile eingehen, um Informationsprodukte online zu vertreiben.

eCommerce Software

eCommerce Software kommt bei den meisten Online-Shops zur Verwendung, die physische Produkte vertreiben. Bei diesen Softwarelösung gibt es Schnittstellen für den Import und Export von Daten, z. B. für die Buchhaltung und die Möglichkeit, die Verkaufsprozesse vom Bezahlen der Ware bis zum Versand der Produkte zu automatisieren. Auch Betreiber sogenannter eBook-Shops und Verkäufer von eBook-Lizenzpaketen greifen häufig auf eCommerce Software zurück, da es hier sehr einfach geht, neue Produkte anzulegen und diese in den Shop zu integrieren.

Vorteile:

  • Einmalige Einrichtung aller Prozesse
  • Einfaches Anlegen zusätzlicher Produkte
  • Integrierte Schnittstellen, z. B. für einen E-Mail-Marketing-Dienstleister wie GetResponse und zu Zahlungsanbieter oder ein Partnerprogramm
  • Günstige Transaktionsgebühren von unter 2% in der Verkaufsabwicklung, z. B. via Paypal oder Sofort-Überweisung

Nachteile:

  • Eignet sich beim Verkauf digitaler Produkte nur für einmalige Download-Inhalte wie Skripte und eBooks
  • Erstellung einer eigenen Verkaufsseite für die jeweiligen Produkte ist mit den meisten eCommerce-Softwarelösungen nicht möglich
  • Weniger geeignet für Mitgliederseiten, da die Einbindung eines Forums oder eines geschützten Mitgliederbereichs schwierig ist

Für folgende Einsatzzwecke am besten geeignet:

  • Verkauf digitaler und physischer Produkte
  • Verkauf von Dienstleistungen
  • Verkauf von Seminar/Webinar-Tickets
  • Verkauf von Coachings (Offline wie Online, z. B. via Skype)

Membership-Seiten mit Zahlungsanbieter Integration

Auf diese Lösung setzen die meisten Verkäufer von digitalen Produkten, wie eBooks, Mitglieder-Seiten mit Text-, Audio- und Videoinhalten und Online-Coachings. Der Vorteil bei dieser Lösung ist, dass der ganze Webauftritt bei dieser Lösung wie aus einem Guss wirkt. Als Basis dient häufig das kostenlose WordPress Content-Management-System und als Ergänzung kommen noch 1-2 kostenpflichtige Plugins zum Einsatz, die aus einem einfachen WordPress-Blog eine komplexe Mitglieder-Seite machen.

Vorteile:

  • Sehr individuelle Gestaltung der kompletten Webseite
  • kostengünstig umsetzbar mit WordPress und z. B. dem Theme OptimizePress und dem Plugin Digimember
  • Ideal für Projekte mit Mitgliederbereichen: bereitgestellte Online-Videos, Abo-Kurse mit zeitversetzt freigeschalteten Inhalten, internes Forum

Nachteile:

  • Für jedes einzelne Produkt ist es notwendig, eine komplette Webseite einzurichten und die Prozesse (Seiten anlegen, Produkt beim Zahlunganbieter anlegen) jeweils erneut zu integrieren
  • Für eine einfache Integration eines Partnerprogramms ist es nötig, auf einen Zahlungsanbieter (z. B. Clickbank, Digibank oder ShareIT) zu setzen, der die komplette Abwicklung übernimmt und daher Gebühren zwischen 7-15% vom Verkaufspreis entstehen.

Für folgende Einsatzzwecke am besten geeignet:

  • Verkauf von Download-Produkten mit Zusatzinhalten wie Video-Tutorials
  • Verkauf von umfangreichen Mitgliedschaften in Form eines monatlich kündbaren Abos
  • Verkauf von Mitgliedschaften mit mehreren (upgradebaren) Leveln (z. B. für Anfänger und Fortgeschrittene)

Fazit

Es ist möglich, sowohl mit dem Einsatz einer eCommerce-Software als auch mit einer Membership-Seite mit Zahlungsanbieter-Integration erfolgreich Produkte jeder Art zu verkaufen. Programmieren lässt sich alles, es ist somit letztlich auch eine Budget-Frage, für welche der Lösungen Sie sich entscheiden. Meine Empfehlung ist, schauen Sie, was Sie online anbieten und verkaufen möchten und halten Sie sich anschließend an die empfohlenen Einsatzzwecke.

 

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Veröffentlicht: 02. Apr. 2013 | Zuletzt aktualisiert: 02. Apr. 2013

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


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