Der eBookinator im Test – Mein ausführlicher Erfahrungsbericht

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Autor: Matthias

Aktualisiert: 15. Sep. 2020

Ich plane gerade, ein digitales Informationsprodukt zu erstellen und zu verkaufen. Der ideale Zeitpunkt, um dabei einen ausführlichen Erfahrungsbericht zum eBookinator (in der Version 2.0) von Christian Költringer zu schreiben.

Um was geht es im eBookinator?

Der eBookinator ist eine Schritt-für-Schritt Anleitung die zeigt, wie Du Dir in kürzester Zeit (7 Tage) ein eigenes eBook Business aufbaust.

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über den Autor des Buchs

Christian Költringer ist 33 Jahre jung, begeisterter Online Marketer, betreibt Blogs und vermarktet Informationsprodukte zum Thema Online-Marketing.


A.

Die 13 Kapitel des E-Bookinators

Die Namen der Abschnitte sind von mir frei gewählt worden und weichen von den Kapitelnamen im E-Book ab.

  1. Einleitung (ab Seite 8)
    Bewertung: 9 von 10 Punkte, Gewichtung 2,5%
  2. Bevor es losgeht (Seite 12)
    Bewertung: 9 von 10 Punkte, Gewichtung 2,5%
  3. Achtung, Fertig, Los! (Seite 15)
    Bewertung: 7 von 10 Punkte, Gewichtung 5%
  4. Das richtige Thema finden (Seite 22)
    Bewertung: 7 von 10 Punkte, Gewichtung 10%
  5. Das Thema auf Lukrativität prüfen (Seite 31)
    Bewertung: 8 von 10 Punkte, Gewichtung 15%
  6. Bevor es mit dem Schreiben losgeht (Seite 49)
    Bewertung: 8 von 10 Punkte, Gewichtung 5%
  7. Das Schreiben des eBooks (Seite 53)
    Bewertung: 8 von 10 Punkte, Gewichtung 5%
  8. 13 Tipps für die Erstellung der Inhalte (Seite 58)
    Bewertung: 9 von 10 Punkte, Gewichtung 15%
  9. Vor dem Verkauf zu tun (Seite 86)
    Bewertung: 8 von 10 Punkte, Gewichtung 5%
  10. Geld verdienen (Seite 90)
    Bewertung: 2 von 10 Punkte, Gewichtung 5%
  11. Eigene Webseite erstellen (Seite 93)
    Bewertung: 1 von 10 Punkte, Gewichtung 15%
  12. 12 Tipps für die Vermarktung des eBooks (Seite 108)
    Bewertung: 8 von 10 Punkte, Gewichtung 10%
  13. Schlusswort, Bonis und Links (Seite 124)
    Bewertung: 6 von 10 Punkte, Gewichtung 5%

Seitenformatierung und Schriftgröße

Seitenzahlen sagen bei eBooks wenig aus, denn manche Autoren nutzen das Format A4 in Verbindung mit einer sehr großen Schriftart, vielen Bildern und wenig Text.

Der eBookinator verwendet Schriftgröße 12 im Format A4. Damit Du Dir ein besseres Bild davon machen kannst, hier der Ausschnitt einer Doppelseite:

ebookinator-seite9-seite10-500px


B.

Beurteilung der Kapitel

Ich bewerte die Inhalte auf Basis der oben genannten Abschnittsunterteilung. Die Punktzahl liegt zwischen 0 und 10 möglichen Punkten. Die Gewichtung hängt davon ab, wie ausführlich der Abschnitt gehalten ist und wie wichtig er für die Umsetzung ist.

Bewertung der einzelnen Abschnitte:

1.

Die Einleitung

Die Einleitung motiviert und fasst kurz zusammen, wie der Erfolg entstehen und am Ende aussehen kann. Christian betont dabei, dass man es schaffen kann, die Inhalte innerhalb von 1 Woche umzusetzen. Dies ist natürlich nur dann möglich, sofern man sich jeden Tag hinsetzt und intensiv und konzentriert arbeiten kann.

Ich hätte die Einleitung selbst nicht besser schreiben können, daher gebe ich 9 von 10 Punkte.


2.

Bevor es losgeht

Christian weist daraufhin, dass bereits jeder, ohne es zu bemerken, Fachwissen besitzt und dieses im Alltag unbewusst weitergibt. Daher auch die Annahme, dass es jeder schaffen kann, selbst ein eBook zu schreiben. Der Ende des Abschnitts motiviert und regt dazu an, jetzt wirklich mal loszulegen und durchzustarten.

Ich möchte hier realistisch bewerten und dachte, ich gebe 5 oder 6 Punkte. Aber der Abschnitt ist super geschrieben, es motiviert mich – und darauf kommt es zu anfangs wirklich an. Denn ohne Motivation legt man das eBook gleich wieder in die Ecke und es „verstaubt“ auf der Festplatte. Das passiert hier nicht – der Fokus des Autors stimmt, Motivation zum Start ist gut.

9 von 10 Punkte


3.

Achtung, Fertig, Los!

Ich lese gerade den Abschnitt und wieder wird mir bewusst, wie wichtig es ist, sich Notizen zu machen. Darauf weist Christian nämlich hier hin. Alles entsteht in unseren Gedanken, diese werden festgehalten und anschließend wird überlegt, wie man die Dinge umsetzen kann. Christian gibt hier wertvolle Tipps, wie man seinen Kopf freibekommt und in den Gedankenfluss bekommt, um Ideen zu bekommen.

Im 2. Unterpunkt geht es noch einmal mehr ins Detail. Gedanken erschaffen, wer sich mit NLP und ähnlichem bereits auskennt, weiß, wie wichtig diese Impulse sind. Ich finde es gut, dass dieses Thema nicht nur an der Oberfläche angekratzt, sondern vertieft wurde. Im richtigen Rahmen: nicht in Fachchinesisch, sondern einfach verständlich, in kurzen Sätzen.

Im 3. Unterpunkt geht es um Motivation zur Zielsetzung, damit man nicht aufgibt, bevor das Ziel erreicht ist. Christian stellt hier 3 Durchhaltestrategien vor, es ist für jeden etwas dabei.

Ich finde, man hätte noch eine Durchhaltestrategie nach dem Schema „Das muss ich bezahlen, wenn ich es nicht tue“, einbauen können. z. B. jeden Tag, den man vor sich herschiebt und nichts tut, 10 Euro an eine rechtsextreme Partei zu spenden. Häufig sind wir mehr dadurch motiviert, (bevorstehende) Schmerzen zu vermeiden, anstatt durch die Aussicht, sich an etwas (abschließend) zu erfreuen.

7 von 10 Punkte


4.

Das richtige Thema finden

Es geht nun darum, bisher schriftlich festgehaltenes zu verwerten. Was mir hier etwas fehlt, ist der Bezug dieser zuvor festgehaltenen Informationen, auf ein zu lösendes Problem. Denn keine Idee bringt etwas, wenn sie kein Problem löst. Der Fokus auf die Lösungsorientiertheit fehlt mir etwas. Die Richtung stimmt aber und der 2. Unterpunkt dieses Abschnitts ist wieder treffend gewählt und auch direkt auf den Punkt gebracht.

Im 3. Unterpunkt geht es um die Themenrecherche für ein passendes Thema im Internet. Löblich ist, dass das Nutzen des veränderten Google Keyword Tools ausführlich beschreiben ist und auch noch 3 alternative Recherche-Methoden ebenso ausführlich beschrieben sind. Google Trends bleibt unerwähnt.

Auch wenn der Service Geld kostet, hätte ich mir einen abschließenden Hinweis auf SECockpit gewünscht. Wenn nicht direkt an dieser Stelle, dann ganz am Schluss unter „Tools“.

Insgesamt sind die Informationen hilfreich und es ist auch nicht so leicht, diese Informationen direkt und schnell durch einfaches „googeln“ zu finden. 

7 von 10 Punkte


5.

Das Thema auf Lukrativität prüfen

Dieser Abschnitt gehört zu den wichtigsten im gesamten eBook. Themen, die nicht lukrativ genug sind, lohnen sich vielleicht in Einzelfällen, meist aber nicht. Es geht jetzt darum, genau das herauszufinden.

Zwei Portale, in denen man herausfinden kann, ob in einem Bereich bereits eBooks verkauft werden, zählt Christian auf. Hier zu recherchieren, ist hilfreich, aber warum bleibt z. B. Amazon außen vor? Auch hier gibt es eBooks im Angebot und man kann auch einen Blick auf die Bestseller werfen.

Eine dritte Möglichkeit wird ebenfalls noch erwähnt und sehr ausführlich, praxisnah beschrieben, was mich dazu bewogen hat, die ursprünglich gedachte Bewertung von 7/10 auf 8 von 10 Punkte zu erhöhen.


6.

Bevor es mit dem Schreiben losgeht

Im 6. Abschnitt geht es darum, Zeit in die Marktrecherche zu stecken. Christian stellt hier eine 3-stufige Vorgehensweise vor.

Danach geht es darum, aus diesen recherchierten Informationen eine sortierte Artikelsammlung zu erstellen, die der Orientierung für die spätere Struktur des eBooks dient. Spätestens ab diesem Abschnitt wird der rote Faden erkennbar, der sich durch die Inhalte zieht. Alles baut aufeinander auf, die Ergebnisse früherer Recherchen werden miteinbezogen.

Der Abschnitt enthält nur 3 Seiten, aber diese fügen sich gut ins Gesamtbild.

8 von 10 Punkte


7.

Das Schreiben des eBooks

Nach einem Vorwort geht es darum, einen geeigneten Titel für das eBook zu finden. Da der Titel eines eBooks ein ausschlaggebender Kauffaktor ist, hätte ich mir nicht nur 1 Beispiel für einen Titel einer Produktgruppe entschieden, sondern für mehrere. z. B. aus großen Nischen, wie Abnehmen/Zunehmen, Dating/Beziehungen, Geld/Finanzen.

Vorlagen für gelungene Überschriften hätten sich auch gut gemacht. Auch die gibt es nicht.

Andererseits hat Christian es beabsichtigt, die Vorgehensweise an diesem Beispiel orientiert, weiterzuführen. Daher ist es im Gesamten betrachtet verständlich, dass er sich auf 1 Nischenthema fokussiert hat, weil es eben sehr ins Detail geht.

Abschließend gebe ich für diesen Abschnitt, aufgrund des abschließenden guten Tipps zur Gewinnmaximierung. 

8 von 10 Punkte

Christian empfiehlt für die eBook Erstellung das kostenlose OpenOffice. Hier hätte ich mir gewünscht, dass es auch ganz am Schluss unter „Tools“ nochmal erwähnt wird. Diesen Punkt fließt nicht in die Bewertung mit ein, da es Geschmacksache ist.


8.

13 Tipps für die Erstellung der Inhalte

Jetzt geht es ans Eingemachte, denn die Inhalte eines eBooks sind ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg des Produkts.

Die Wichtigkeit von lösungsorientiertem Schreiben, wenn man das eBook selbst schreibt, kommt mir nicht klar genug zur Geltung. Ebenso fehlt mir der Fokus auf die Begründung, warum man z. B. etwas empfiehlt und warum nicht etwas anderes. Dies ist aber nur der 1. von 13 Tipps, daher kann die Bewertung immer noch gut ausfallen.

Die Tipps 2, 3 und 4 gefallen mir richtig gut und sind ausführlich beschrieben. Hierfür würde ich die Bestbewertung (10/10 geben).

Die Tipps 6-8 sind als Ergänzung gut zu gebrauchen, Tipp 9 und 10 sind wieder klasse (10/10), der Rest ist okay (7/10).

Insgesamt sind viele gute Tipps mit dabei, auf die man selbst nicht kommt, zumindest als unerfahrener Einsteiger.

9 von 10 Punkte


9.

Vor dem Verkauf zu tun

Christian beschreibt, wie man seinem eBook den letzten Feinschliff gibt, damit alles sitzt und gut beim Leser ankommt. Ich hätte am Ende noch erwähnt, das eBook nochmal auf Rechtschreib- und Grammatikfehler hin zu überprüfen, bzw. es lektorieren zu lassen, damit einfach alles von A-Z richtig geschrieben ist. Klar, es kostet Geld, aber gehört zumindest als Ergänzungsvorschlag erwähnt.

Dieser Abschnitt enthält alle wichtigen Informationen.

8 von 10 Punkte.


10.

Geld verdienen

Nun kommen langsam die marketing-relevanten Inhalte. Es wird erwähnt, was man benötigt (eine Domain, eine Webseite und Grafiken) und wo man diese Inhalte herbekommt.

Dieser Abschnitt enttäuscht auf ganzer Linie.

  • Keine Hinweise auf deutsche Adresse, beispielsweise photodune.net, pixabay.com und fotolia.de als Bildquellen.
  • Keine Verweise auf gute, deutsche Webhoster, wie All-Inkl, DomainFactory, WebGo24, o.ä.

Ich gebe 2 von 10 Punkte, weil wenigstens ein paar nützliche Informationen enthalten sind.


11.

Die eigene Webseite erstellen

In diesem Abschnitt betont Christian: „Gute Webseite = viele Verkäufe, eine einfache Formel, die Du nie vergessen darfst“. Aber was nach diesem Absatz kommt, ist zu wenig.

  • Keine Hinweise darauf, wie man die Verkaufsseite technisch umsetzt.

Christian zeigt zwar sehr ausführlich mit Screenshots, wie man mit DigiStore24 Produkte einstellt und diese mit der Webseite verknüpft, aber allein mit dieser Informationen wird es niemand schaffen, den kompletten Prozess im Alleingang einzurichten.

Die größte Enttäuschung sind die Inhalte zum Thema „Verkaufsseite erstellen“. Hier gibt es keine einzige Infos, wie man gute Headlines schreibt, wie man Verkaufstexte strukturieren sollte (z. B. mit Hilfe von AIDA) und welche hilfreichen Tools hierzu vorhanden sind, die man nutzen sollte.

Die technische Umsetzung wird außen vor gelassen, wie oben bereits angesprochen. Es gibt keine Hinweise darauf, wie man die Verkaufsseite technisch umsetzt. Möglich wäre es z. B.

  1. mit den Komponenten WordPress + OptimizePress + Digimember + DigiStore24
  2. mit Leadpages (wie es Christian selbst tut)
  3. mit Komplettlösungen wie DigiBizz oder Speedlauncher.

Ich hätte mir auch einen kurzen Hinweis auf ein paar gute deutsche Werbetexter gewünscht, wie bspw. Mario Burgard oder Klaus Kubielka. Evtl. hätte man hier einen Deal für Kunden des eBookinators aushandeln können.

Aufgrund der brauchbaren Informationen gebe ich 1 Punkt.

9 Punkte ziehe ich hab, weil es hier massig an Informationen fehlt und dieser Abschnitt schlecht umgesetzt ist.


12.

12 Tipps für die Vermarktung des eBooks

Ab diesem Abschnitt geht es wieder steil nach oben. Ich habe die 12 Tipps überfolgen und es sind alle nennenswerten Möglichkeiten benannt, die die Vermarktung des eBooks betreffen.

Ich hätte hier erwartet, dass Christian auch darauf hinweist, wie viel es bringen kann, einen eigenen Blog zusätzlich zu den Verkaufsseiten zu erstellen. Christian macht es selbst vor, mit seinem Infoblog und dieses Thema wäre ein gute Anregung für alle Leser gewesen. Daher ziehe ich 2 Punkte ab.

8 von 10 Punkte, für dieses ansonsten sehr gelungene Kapitel.


13.

Gespannt lese ich, was mich hier erwartet. Dieses Kapitel erhält zuallererst eine Zusammenfassung der Inhalte. Es gab auch wirklich viel zu lesen und viele Inhalte gingen bis ins Detail. Das hat mir sehr gut gefallen.
Einzig die Themen: Technische Umsetzung der Webseiten sowie Werbetexten kamen zu kurz. Mit dem Rest war ich sehr zufrieden.

Die Linksammlung ist okay, aber von vielen Marketern im deutschsprachigen Raum genutzte Webtools wie z. B. Photoshop/Gimp für die Bildbearbeitung, OptimizePress oder Leadpages für die Erstellung professioneller Verkaufsseiten und Hinweise auf gute Werbetexter, die man für ein sich gut verkaufendes eBook zweifelsfrei benötigt, fehlen.

6 von 10 Punkte


C.

Gesamtwertung: 6,6/10

In der Bewertungstabelle habe ich die Bewertungspunkte unter Berücksichtigung der jeweiligen Gewichtung berechnet.

Was hier gut zu erkennen ist: In 11 von 13 Abschnitten schneidet der eBookinator gut bis sehr gut ab. Nur in 2 Bereichen („10 – Endlich Geld verdienen“ und „11 – Eigene Webseite erstellen“) gibt es deutliche Abstriche.


Zielgruppenabhängige Kaufempfehlung

a) Einsteiger

Der eBookinator bietet sehr viel Neues. Wissen, welches in die Tiefe geht und sehr gut aufbereitet ist. Wer sich mit der Technik bereits auskennt und weiß, wie er etwas umsetzen kann und wer kein Problem damit hat, selbst zu recherchieren, wie man gute Werbetexte schreibt, bzw. sich Anregungen von bereits bestehenden Verkaufsseiten holt und diese kopiert (natürlich neu formuliert und etwas verändert), kann hier bedenkenlos zugreifen.

Kaufempfehlung: Ja

b) Fortgeschrittene

Der eBookinator bietet eine sehr gute Struktur für eine effektive Vorgehensweise. Daher ist das eBook ideal für diejenigen, die zwar wissen, wie alles funktioniert und technisch umsetzbar ist, aber denen es an einer effektiven Vorgehensweise mangelt.

Kaufempfehlung: Ja

c) Experten

Wer bereits in der Vergangenheit zahlreiche Projekte wie eBooks, Videokurse und Online-Mitgliederseiten von A-Z aufgesetzt hat, wird hier wenig Neues finden.

Kaufempfehlung: Nein

d) Selbständige und Unternehmer

Wer noch nie Projekte wie diese umgesetzt hat, kann von den Inhalten profitieren. Auch kann man die Unterlagen dieses eBooks bei Bedarf an Mitarbeiter weiterreichen und diese damit beauftragen, auf Basis der Inhalte aus dem eBook einen Ratgeber zu erstellen.

Kaufempfehlung: Ja

Wer auf fachlich geschulte Mitarbeiter zurückgreifen kann, die sich in ihrem Bereich auskennen, kann auf das Know-How in diesem eBook verzichten. Es ist einfach eher ein eBook, vor allem für Leute, die alles erst einmal selbst umsetzen möchten. Wer allerdings Unternehmer ist, hat meistens bereits die jeweiligen Kontakte für alle notwendig zu erledigenden Aufgaben und auch das nötige Kapital für die Finanzierung.

Kaufempfehlung: Nein


D.

Fazit

Für einen Preis von 47,- Euro bzw. 37,- Euro mit Rabatt (siehe unten), ist es eine Investition, die sich jeder leisten kann. Ich habe mir das eBook Ende 2009 gekauft, noch in der ersten Version, für damals knapp 30 Euro.

Es ist ein wirklich umfangreicher Ratgeber und es überfordert einen schnell, wenn man der Typ Leser ist, der erst einmal alles liest, um das Gesamtbild zu erkennen, und danach erst anfängt.

Auch wer vorhat, kein eigenes eBook zu vermarkten, kann von den Inhalten profitieren. z. B. findet man genug Anregungen darin, wie man an Ideen für neue, gute Blogartikel kommt, sofern man einen Blog betreibt.

Oder man bietet eine Dienstleistung an, indem man Autoren anbietet, deren Ratgeber online als eBook zu vermarkten.

Beim Kauf des eBookinators muss nicht immer das Ziel im Vordergrund stehen, dass man danach wirklich selbst ein eigenes eBook schreibt. Es kann auch ein Mittel zum Zweck sein, um auf neue Gedanken zu kommen.

Auch dahingehend, dass man heutzutage mit seinem Know-How, online Produkte und Dienstleistungen anbieten kann, die auch vom Markt akzeptiert und gekauft werden.

Wenn Christian im eBookinator 3.0 viele der hier genannten Schwächen ausbügelt bzw. Ergänzungen vornimmt, wird das E-Book vor allem auch für Fortgeschrittene interessanter. Trotz allen Schwächen ist es ein tolles Ratgeber-E-Book.

Es ist falsch, hier nur den Preis zu sehen. Man bekommt bei Fragen auch eine kompetente Antwort vom Autor. Bei den meisten Buchwerken kann man die persönliche Komponente komplett vergessen. Da ist 1. die Marge viel zu gering für und 2. lesen viel zu viele Menschen die Bücher, als dass man gezielt auf den Einzelnen eingehen könnte.


  • Es war ein langer und ausführlicher Testbericht. Als kleines Dankeschön für deinen Besuch und dein Interesse an diesem Produkt erhältst Du von mir als Boni eine E-Mail-Serie. In dieser geht es um den Inhalt deiner Verkaufsseite. Dieses Wissen kannst du immer gebrauchen, falls du vor hast, online zu verkaufen. Und einen kleinen Rabatt konnte ich ebenfalls für meine Leser herausholen. Also trag dich in jedem Fall ein.

Veröffentlicht: 07. Jan. 2015 | Zuletzt aktualisiert: 15. Sep. 2020

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


  • Kommentare:
  • Übersetzt: Ich glaube nicht, dass der Titel Ihres Artikels mit dem Inhalt übereinstimmt, lol. Nur ein Scherz, vor allem weil ich nach dem Lesen des Artikels einige Zweifel hatte.

  • Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung!

    So kann jeder gut abschätzen, ob die in diesem Buch enthaltenen Informationen vom eigenen Wissensstand aus weiter helfen.
    Besonders gefällt mir die Gliederung des Artikels mit der Übersicht über die Punkte Vergabe oben und die ausführliche Begründung unten.
    Mein eigenes E-Book schreibe ich für meine eng gefasste Zielgruppe.

    Das sind individuelle Inhaber geführte Hotel Restaurants, die Dinner Shows und Konzerte als PR- und Marketing Motor einsetzen möchten. Das ergibt sich daraus, dass wir als Musikagentur genau darauf spezialisiert sind.

    Ich veröffentliche das Buch als öffentlich zugängliches, kostenloses Live E-Book, d.h. es entsteht als Artikelserie auf meinem Blog. Später wird es dann nach den Interessen und dem Feedback der Leser neu geordnet und gewichtet, um es als fertiges Buch zu veröffentlichen.

    Was mir in vielen Ratgebern zu diesem Thema fehlt, ist dieser Ansatz.

    Mein Buchthema ist vorgegeben. Ziel des Buches ist nicht, mit dem Buch selbst viel Geld zu verdienen. Es soll meinen bestehenden Kunden mit praktischen Tipps helfen, mit Hintergrundwissen inspirieren, und soll neuen Interessenten Mut machen und Möglichkeiten aufzeigen.

    Die Veröffentlichungen über „Wie finde ich das richtige Thema für mein Buch, indem ich eine riesige Zielgruppe abgreife“ nutzen mir also nichts. (Kann man wirklich noch mit dem Thema „Abnehmen“ Geld verdienen? Bringen nicht langsam die Publikationen zum Thema mehr Kilos auf die Waage als die Bäuche, Beine und Pos der Leser?)
    Auch die Suche nach Keywords mit hohem Suchvolumen und wenig Konkurrenz ist für ein Fachbuch schwierig, weil verglichen mit dem Suchaufkommen für Abnehmen, Haustierhaltung und Fotolinsen nur sehr wenige Menschen über Google und Co dieses spezielle Anliegen haben.

    Deshalb habe ich Schwierigkeiten mit den empfohlenen Mitteln zur Keyword Recherche.
    Meine Zielgruppe ist zu klein für solche Tools.

    Wie finde ich heraus, welche Suchbegriffe meine ganz spezielle Zielgruppe eingeben würde?

    Über einen Tipp dazu würde ich mich sehr freuen.
    Viele musikalische Grüße,
    Lita

    • Hallo Lita,

      danke für deine Rückmeldung. Ich schaue mal, zu welchen Punkten ich dir etwas mitgeben kann.

      Mein Buchthema ist vorgegeben.

      Das ist doch sehr gut. Dann weißt du, worauf du dich fokussieren sollst.

      Es soll meinen bestehenden Kunden mit praktischen Tipps helfen, mit Hintergrundwissen inspirieren, und soll neuen Interessenten Mut machen und Möglichkeiten aufzeigen.

      Du hast Kunden, also kannst du sie fragen. Nutze z. B. ein Umfrageformular. T3N hat in diesem Beitrag 16 Möglichkeiten dafür vorgestellt.

      Kann man wirklich noch mit dem Thema „Abnehmen“ Geld verdienen? Bringen nicht langsam die Publikationen zum Thema mehr Kilos auf die Waage als die Bäuche, Beine und Pos der Leser?

      Klar lässt im Themenbereich „Abnehmen“ Geld verdienen. Meine Meinung dazu ist aber, dass es mit einfachen Abnehm-PDFs immer schwieriger werden wird. Professionalität wird sich in allen Bereichen des Internets immer mehr durchsetzen und auszahlen. Alle Abläufe müssen sitzen und optimiert werden, um die Kosten zu reduzieren, die Gewinne zu steigern und um marktfähig zu bleiben. Zumindest in hart umkämpften Märkten.

      Wo es möglich ist: Über Abo-Bezahlmodelle nachdenken. Das bringt deshalb so viel, weil sich die Umsätze dadurch monatlich aufaddieren. Niemand mag gerne Abos, aber sie sind lukrativ und wer entsprechend viel Mehrwert und das auch dauerhaft bieten kann, für den sind sie eine gute Sache.

      Auch die Suche nach Keywords mit hohem Suchvolumen und wenig Konkurrenz ist für ein Fachbuch schwierig

      Eine andere Möglichkeit ist auch, Portale wie Amazon danach zu durchsuchen.

      Deshalb habe ich Schwierigkeiten mit den empfohlenen Mitteln zur Keyword Recherche.

      In diesem Fall wäre eine Produkt-Recherche ratsamer.

      • Gibt es Bücher zu diesem Thema?
      • Webinare (z. B. auf Edudip) oder Seminare zu diesem Thema?

      Wie finde ich heraus, welche Suchbegriffe meine ganz spezielle Zielgruppe eingeben würde?

      Stell dir folgende Fragen:

      • Welche Probleme löst du mit deinem Buch für deine Zielgruppe?
      • Welche Probleme hat jemand (in seinem Leben), wenn er dein Buch liest?
      • Formuliere anhand der Probleme Fragen, die sich potentielle Käufer stellen könnten.
      • Forme daraus Schlüsselwörter, die die Zielgruppe bei Google eintippen könnten, wenn sie auf diese Frage eine Antwort suchen.
      • Schau, welche Wörter nach der Eingabe des ersten Wortes von der Google-Suche automatisch vorgeschlagen werden.

      Schlüsselwörter können auch spezielle Fachbegriffe sein, die in der entsprechenden Nische von Bedeutung sind.

      Über einen Tipp dazu würde ich mich sehr freuen.

      Es sind jetzt ein paar mehr Tipps geworden. :)

      Viele Grüße, Matthias

  • Hallo Matthias,

    vielen Dank für das ehrliche Review zum meinem eBookinator 2.0!

    Freut mich, dass du das Produkt im Großen und Ganzen so gut findest.

    Wie der überwiegende Großteil der eBookinator 2.0 Kunden übrigens auch – es gibt praktisch null Rücklaufquote für das Produkt! :-)

    Bis dann und alles Gute!

    Beste Grüße
    Christian

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