• Home
  • /
  • Blog
  • /
  • Thrive Quiz Builder: Lead Konversion von 12%

Offenlegung: Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten. Als Affiliate erhalte ich eine Vergütung, wenn Du über diese Links einkaufst, ohne dass Dir zusätzliche Kosten entstehen.


Autor: Matthias

Aktualisiert: 22. Mrz. 2024

Thrive Quiz Builder von Thrive Themes

In den nächsten 3 Minuten wirst du erfahren, wie diese hohe Lead-Konversion von 12% erzielt wurde - mit Hilfe des Thrive Quiz Builders für WordPress.

Matthias Hagg hat darüber berichtet. Er ist aus meiner Sicht einer der intelligenteren und ein sich sehr transparent zeigender Networker, was ich an seiner redaktionellen Arbeit sehr schätze.

Weitere Information zu Thrive Themes WordPress-Tools:
Thrive Quiz Builder*, Thrive ArchitectThrive LeadsThrive Themes Builder

12% Conversion mit dem Thrive Quiz Builder

Eine tolle Leistung, die Matthias da vorweisen kann.

Es ist eine erwiesene Tatsache, dass diese Zahlen bei einer Kalt-Akquise nur schwer zu erreichen sind. Typische Quoten für eine Exit-Lightbox mit E-Mail-Optin liegen zwischen 2 und 3 Prozent.

Auch wer auf den Content abgestimmte Optin-Boxen platziert, erreicht selten Quoten von über 15%.

Matthias hat das gut umgesetzt.

Nur ist die Sache so, dass beim mit dem Thrive Quiz Builder erstellten Quiz, 88% der Teilnehmer abgesprungen sind, bevor sie das Ergebnis des Quiz erhalten hatten.

Warum?

Weil vor dem Ergebnis des Quiz, nach der E-Mail-Adresse des Teilnehmers gefragt wurde.

Und überraschend bewirkt die Funktion vom Thrive Quiz Builder, diesen Schritt der E-Mail-Adressen Eingabe überspringen zu können, fast nichts.

Du kannst dazu unterhalb des Optin Formulars einen Text dazu schreiben, wo der Teilnehmer dann drauf klicken kann, um ohne Eingabe der E-Mail fortzufahren.

Bei der Newsletter Optin-Gate, also dort im Prozess des Quiz, wo die E-Mail vom Teilnehmer abgefragt wird. Da hat Matthias 176 Leads generiert, 1 (nur 1!) hat diesen Schritt übersprungen um das Ergebnis zu sehen, und 373 Teilnehmer sind hier vom Quiz abgesprungen.

Das sind 550 Quiz-Teilnehmer, die vor dem Optin-Gate noch dabei waren. Ohne den Optin-Gate hätten alle diese 550 Teilnehmer ansonsten direkt das Ergebnis des Quiz gesehen.

Anders ausgedrückt. Durch den Optin-Gate sahen nur noch 176 statt 550 Besucher die Quiz-Ergebnisseite.

Warum ist das wichtig zu wissen?

Wenn du auf der Quiz-Ergebnisseite z. B. eigene Angebote empfiehlst oder Affiliate-Links platzierst, solltest du abwägen was dir wichtiger ist:

  • Die E-Mail-Adresse des Teilnehmers
  • oder das, dass er das Quiz-Ergebnis gesehen hat.

Du kannst auch auf der Quiz-Ergebnis Seite ein Optin-Formular platzieren, wenn du möchtest. Das kann mehr Sinn machen, wenn das Quiz verschiedene Ergebnis-Seiten enthält und du hier unterschiedliche Optin-Angebote platzieren willst, mit unterschiedlichen Call-to-Action Texten.

Der Quiz-Builder zeigte in der Statistik von Matthias: 176 Abonnenten, die sich eingetragen haben. Wie viele davon dann den Double-Optin Prozess bestätigt haben, bleibt offen.

Wenn mich als Leser nur das Quiz-Ergebnis interessiert, bestätige ich logischerweise diese Double-Optin E-Mail nicht.

Es gibt die sogenannten Lead-Magnet Grabber. Sie geben ihre eigene oder irgendeine (Wegwerf-) E-Mail-Adresse ins Formular ein und prüfen, ob sie direkt den Bonus als Download herunterladen können.

Wer deine Inhalte nicht will, dem solltest du sie nicht auf die Nase binden. Du bist clever genug um zu wissen, dass nur interessierte Leser an deinen Nachrichten, für dich wertvoll sind.

Eine andere Frage ist, ob du das Quiz z. B. exklusiv für Abonnenten anbieten möchtest.

Wie gehst du hierbei vor:

  1. Du fragst auf der Webseite zuerst die E-Mail des interessierten Teilnehmers ab.
  2. Dieser bestätigt im Double-Optin, den deine Newsletter-Software ihm zuschickt, dass er weitere Infos von dir erhalten will.
  3. In der E-Mail die du direkt anschließend schickst, packst du den Link zum Quiz. Erstelle dafür am besten eine eigene Seite.

Abhängig von den Antworten im Quiz, kannst du dann am Ende des Quiz nochmal die E-Mail des Teilnehmers abfragen. Wenn du bei bestimmten Antworten mit Tag-Zuweisung arbeitest, kannst du dem Teilnehmer darauf basierend, jeweils unterschiedliche E-Mail-Nachrichten zusenden.

Während du dem Ende dieses Beitrags langsam näher kommst, wirf nochmal einen Blick auf die Zahlen.

  • 1.440 Besucher der Quiz-starten Seite
  • 902 Besucher, die am Quiz teilnahmen
  • 176 Besucher die ihre E-Mail vor Ende des Quiz daließen und das Quiz-Ergebnis sahen

Diese Quiz-starten Seite ist optional. Du könntest dem Besucher auch direkt die erste Frage des Quiz einblenden. Du kannst die Quiz-starten Seite A/B Testen, was ich dir anraten würde, um die Absprungrate zu reduzieren.

Die Absprungrate war:

  • 37% auf der Quiz-starten Seite
  • 39% während der Quiz-Teilnahme
  • 67% auf der Optin-Gate Seite (wo die E-Mail des Teilnehmers abgefragt wurde)

Du kannst dir im Quiz Builder die einzelnen Fragen ansehen um abzurufen, bei welcher Frage wie viele Teilnehmer abgesprungen sind. Verändere bestimmte Fragen, formuliere sie um, ersetze sie durch andere, oder lasse sie weg.

Weil ich dir all das erzählt habe, wirst du anfangen dich zu fragen, wie du mit Hilfe des Thrive Quiz Builders dein erstes Quiz umsetzen kannst.

Dafür empfehle ich dir meinen Testbericht zum Thrive Quiz Builder zu lesen.

Link zur Website: Thrive Quiz Builder

Offenlegung: Dieser Inhalt wird vom Leser unterstützt. Das heißt, wenn Du auf einige dieser Links klickst, erhalte ich möglicherweise eine Provision.

Veröffentlicht: 2022-06-13 | Zuletzt aktualisiert: 2024-03-22

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


  • Ähnliche Beiträge:
Was hinter dem unglaublichen Wachstum von YouTube, Facebook & Co. steckt
Wie du Webinare in deinen Workflow integrierst
Die 8 Erfolgsgesetze einer erfolgreichen Frau

  • Kommentarbereich:
  • Hinweis: Es werden keine Kommentar-IP-Adressen gespeichert. Beachte die Netiquette.

  • Hi Matthias,
    das klingt ja äußerst spannend. Ich glaube, ich muss den Thrive Quiz Builder auch mal bei Gelegenheit ausprobieren. Eine Frage hätte ich aber noch: Muss man beim Einsatz des Builders irgendwas hinsichtlich der DSGVO beachten?
    Viele Grüße
    Enrico

    • Hi Enrico,
      die IP-Adresse des Nutzers wird nicht gespeichert. Die Eingaben des Teilnehmers landen in der Statistik. Sofern du hier mit E-Mail-Marketing Tools nicht einzelne Antworten mit Tags zuordnest und sie mit dem E-Mail-Abonnenten anschließend verknüpfst, sollte das in Ordnung gehen.

      Beim einblenden des Optins würde ich darauf hinweisen, was du dem Abonnenten zuschickst. Du kannst auch einen Link zur Datenschutzerklärung beifügen – wobei das nicht nötig sein sollte, wenn bereits in der Datenschutzerklärung das erwähnt wird, dass du E-Mail-Marketing betreibst und wohin die Daten dabei übertragen werden.

      Im Thrive Quiz Builder ist jetzt auch nochmal ein Link hinterlegt zu einer Webseite wo erklärt wird, wie die Nutzung des Quiz-Builders GDPR-konform, also DSGVO-konform umgesetzt werden kann.

      Dazu ist,
      – wenn die E-Mail die nach dem Quiz abgefragt werden kann,
      – und mit Tags verknüpft wird,
      um dem Teilnehmer darauf basiert individuelle Inhalte zuzusenden,
      – eine Checkbox zu integrieren.

      Ein Beispieltext für die GDPR/DSGVO Checkbox:
      „Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten verarbeitet werden, um personalisiertes Marketingmaterial per E-Mail oder Telefon zu erhalten, gemäß der Datenschutzrichtlinie“ („Datenschutzrichtlinie“ würde ich verlinken mit der Datenschutzerklärung-Seite)

      Wer diese Verknüpfung der Daten nicht benötigt, kann diese Funktion im Quiz-Builder abstellen. Damit entfällt dann die Notwendigkeit der hier erwähnten Checkbox.

      Wenn du ein Quiz nutzt und mit Tags arbeitest, die du dem Abonnenten zuordnest, würde ich das in der Datenschutzerklärung ergänzen. Auch an welche E-Mail-Marketing Software du diese Daten überträgst, würde ich dann in der Datenschutzerklärung mit abgeben.

      Viele Grüße, Matthias

      • Hi Matthias,
        vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das mit der DSGVO Checkbox ist ja fast wie bei den WordPress-Kommentaren. Da ist es ja auch ratsam, eine solche Abfrage einzufügen, oder?
        VG,
        Enrico

        • Hi Enrico,
          ich hatte deinen Kommentar übersehen. Es war viel zu tun gewesen, weiteren Inhalt einzupflegen. Eigentlich ist heute Sonntag und ich habe für nächste Woche zwei Beiträge geschrieben, die SEO optimiert sind.

          Ja das ist sinnvoll. Bei Optin-Formularen sinkt jede unnötige Checkbox deine Eintragungsrate. Ich würde hier auf den Datenschutz hinweisen. Grundsätzlich hast du die Erlaubnis demjenigen den Inhalt zu schicken, den er mit einer Eintragung erwartet. Wenn du nur das machst, brauchst du eigentlich keine Hinweise dazu. Alles dazu steht ja dann in der Datenschutz-Erklärung deiner Website.

          Ich sage es dir mal so. Es gibt verschiedene Dinge, die ich so entdecke, wo theoretisch jemand einen anderen abmahnen könnte, wenn er es darauf anlegen würde. Also es ist ein fremder Inhalt eingefügt, ohne dass ich dies in der Cookie-Box angeklickt hatte.

          Jede Anfrage an einen Server sendet technisch bedingt deine IP-Adresse mit. Nun was denkst du, dürfen wir nicht etwas Fairness hier erwarten vom Wettbewerb. Wer wollte das wirklich so durchsetzen, wenn ein Webmaster sich nicht „100% passgenau“ korrekt verhalten hatte?

          Fair Play. Wenn du öfters Anwalt-Seiten liest, färbt das auf dein Wirken ab. Du wirst dadurch etwas achtsamer.

          Ich wollte vorher den Staubsauger nutzen. Ich fing an, tja dann war der Akku leer. Also erstmal aufladen. Manchmal sollten wir uns auch, erstmal richtig gut mit Energie aufladen, ansonsten trafen wir vielleicht nicht die besten Entscheidungen. Oder uns ging dann schneller die Puste aus, so wie bei diesem Staubsauger.

          Es war ein gesellschafliches Phänomen. Energiemangel. Es war ein Grund dafür, warum Menschen angespannt reagierten. Wenn du eine sehr starke Energie mitbringst, kann vieles für dich ein Kinderspiel sein, was anderen schwer fallen konnte.

  • {"email":"E-Mail-Adresse ungültig","url":"Website-Adresse ungültig","required":"Pflichtfeld fehlt"}

    Diesen Beitrag empfehlen:

    >