Affiliate-Marketing ist eine lukrative Verdienstform. Doch man muss abwägen, wann es sich lohnt und wann man es besser bleiben lässt.
Im folgenden Artikel stelle ich Verdienstmodelle für Affiliate-Marketing vor.
Ich erläutere, wann es sich besonders lohnt und wann man als Affiliate nur die Vorarbeit für die Produktanbieter macht und diese im Backend das große Geld verdienen.
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1. Affiliate-Marketing auf Nischenseiten
(z. B. als Amazon-Affiliate)
Beispiele
- Produkt-Vergleichsseite (bspw. technische Geräte, Haushaltswaren)
- Infoseite zu einer Produktgruppe (bspw. Kredite, Versicherungen)
- Produkt-Erfahrungsberichtseite
Man sucht sich ein Keyword, für welches sich die Optimierung lohnt.
Das heißt:
- hohes Suchvolumen
- wenig Konkurrenz im organischen Ranking
- siehe auch Artikel: Keyword-Recherche
Tipp: Für Nischenseiten das kostenlose Blog-CMS WordPress nutzen.
Lohnt es sich
Ja, denn es geht darum, dass der Kunde etwas sucht und man ihm dafür eine Lösung anbietet.
Dazu kommt, dass man für den Traffic auf seine Seite kein Geld bezahlt, da man im organischen Suchmaschinenranking (SEO) auf gute Positionen, mit geringem Aufwand, kommt.
Kurz:
- Regelmäßige Provisionen
- Keine laufenden Werbekosten wie durch Adwords- und Facebook-Anzeigen
- Es handelt sich um eine Nische, es suchen weniger Leute danach, die Konkurrenz fällt geringer aus, was die Optimierung vereinfacht.
- Geringe Hostingkosten (Shared-Hosting genügt, bspw. dieses für 25€ pro Jahr)
2. Affiliate-Marketing über fremde Newsletter-Listen
Hier findet man passende E-Mail-Listen
Lohnenswert
- Hohe Margen
- Kleine Marge, aber hohe Konversationsrate
- Kleine Margen und Lifetime-Provisionen.
- Kleine Marge.
- Keine Beteiligung an weiteren Umsätzen im Backend.
3. Affiliate-Marketing über PPC-Anbieter wie Facebook, Adwords und Bing
Links: Facebook-Ads schalten, AdWords Anzeige schalten, Anzeige bei Bing schalten
Beispiele
- Hochpreisige Produkte und konversionstarke Verkaufsfunnel
- Partnerprogramme mit Lifetime-Provisionen
Lohnt es sich
- Hohe Marge.
- Kleine Marge mit Lifetime-Provisionen und Nachbestellungen.
- Mittlere Margen, wenn die Anzeigen-Klickpreise sehr niedrig sind
- Bei überdurchschnittlich hoher Conversionrate
- Kleine Marge.
- Keine Beteiligung an weiteren Umsätzen im Backend.
Das ist ja interessant. Die Möglichkeit mit den fremden Newsletter Listen kannte ich noch nicht.
Hallo Sebastian,
schön, dass dir der Beitrag weitergeholfen hat. Danke für dein Feedback.
Warum du so vorgehen musst:
>> https://marketingblog.biz/3fehler/
in dieser 3-teiligen kostenfreien E-Mail-Serie gebe ich dir eine Hilfestellung, wie du vorgehst, wenn du als Affiliate oder Networker (in einem MLM) tätig bist.
Wenn du die Schritte so umsetzt wie ich es empfehle, wirst du sehr viel mehr Erfolge erreichen, bei gleichem Akquise-Aufwand. Klicke auf den Link, trage dich ein und erhalte wertvolle Infos.
Die Affiliate-Marketing FAQ habe ich aktualisiert und diese Seite übersichtlicher gestaltet. Falls noch nicht gesehen, schaue rein:
>> https://marketingblog.biz/affiliate-marketing-faq/
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Besonders die Information wann eine Affiliate Seite sinnvoll ist fand ich hilfreich.
Mit besten Grüßen,
Norbert
Hallo Norbert,
danke für Deine Rückmeldung. Freut mich.
Jede Affiliateseite steht und fällt mit dem Content. Eine Affiliate-Seite ist sinnvoll, wenn sie den Lesern das gibt, was sie suchen, wissen wollen und brauchen, um für sich eine gute Entscheidung zu treffen.
Viele Grüße – Matthias
Schöner Artikel… Ein paar deiner Vorschläge habe ich auch genutzt und siehe da, hin und wieder kommt ein Sale dabei heraus.
Es ist halt auch nicht einfach, das passende Thema zu finden, wo es dann auch funktioniert!
Hallo Marco,
Danke für deine Rückmeldung. Super, wenn du direkt etwas umgesetzt hast. Machen viele nicht.
Wenn Du sonst noch etwas wissen möchtest, schreib einfach einen Kommentar.
Viele Grüße, Matthias