Vorteile
- Teilweise Arbeit an Feiertagen, dadurch 50% höhere Vergütung
- Weniger Steuern, da der Brutto-Lohn geringer ist
- Sicherer Arbeitsplatz, die Kosten können bezahlt werden
- Genug Freizeit und Freiraum für eigene Projekte
- Nebengewerbe betreiben, und die nötigen Versicherungen (Sozialversicherung, Rentenversicherung) sind bereits bezahlt
- Zulagen beantragen, wie Wohngeld
- Langsam aussteigen oder sich aus dem Hauptjob ein Stück zurückziehen
- Mehrere Einkommensströme (zweigleisig fahren)
- Leichter an Kredite/Fremdkapital kommen, durch Tätigkeit als Arbeitnehmer
(Beitrag wo ich auf das Thema Schulden einging) - Vergünstigungen bleiben (Urlaub, Urlaubsgeld, Krankengeld)
- Bessere Work-Life-Balance, mehr Abwechslung
(z. B. 20-30h draußen, unterwegs oder mehr aktiv sein, 5-20h zu Hause) - weniger Stress, weniger stressbedingte Krankheitszeiten
- Vorteile bei den Steuern und Sozialabgaben, wenn beide Partner in Teilzeit arbeiten
- betriebliche Ausgaben und Geschäftsreisen als Betriebsausgabe angeben
Nachteile
- Haupteinkommen sinkt
- Zusätzliche Kosten durch den Betrieb des Nebengewerbe
- u. U. Verzicht auf staatliche Förderungen
- u. U. weniger Förderungen (wie bezahlte Weiterbildungen) durch den Arbeitgeber
Fazit
Mehr Eindrücke, mehr Erfahrungen, mehr Kompetenzen in verschiedenen Bereichen sammeln, bspw. dem Vertrieb von Kosmetik, Nahrungsergänzung, Produkte welche die Energie im Körper anheben.
Tipp: Dem Arbeitgeber aus Gründen der Fairness, mind. 1 Jahr vorher den kompletten Rückzug aus dem bisherigen Arbeitsumfeld ankündigen. Es ist nicht so einfach, Stellen neu zu besetzen mit kompetentem, zuverlässigem Personal.
Oder alternativ, weiterhin für diesen Arbeitgeber je nach Bedarf (bspw. zur Einarbeitung von neuem Personal) ein Mitwirken auf freiberuflicher Basis anbieten, den Stundensatz hierfür ab 60€/h ansetzen.
Bedenke, dass du als Vollzeit-Selbständiger, selbst für alles aufkommst (Steuer, Sozialversicherung, Rücklagen, zusätzliche Mittel für Reisen, Urlaube, die Altersvorsorge)