Wann sind Schulden gut
- Investitionen:
- Etwas ging kaputt
- Eine Anschaffung war berufsbedingt notwendig
- Liquidität sichern
- Keine Engpässe bei Zahlungen
- Mehr Gelassenheit dank ausreichendem Kontostand
Wann sind Schulden nicht gut
- Konsumschulden
- unnötige Anschaffungen für den Haushalt oder persönlichen Gebrauch
- Risikoreiche Aktionen (hierfür bei Unternehmen besser Fremdkapital von Investoren akquirieren, im Gegenzug für Beteiligungen)
- Private risikoreiche Aktionen
- Über seine Verhältnisse leben
- mehr ausgeben als einnehmen
- im Laufe der Zeit mehr Schulden machen oder Schulden aufnehmen um bisherige zurückzuzahlen
Wann sind Schulden neutral zu bewerten
- Renovierungen und Sanierungen, um z. B. den Wert einer Immobilie zu erhöhen (er sinkt mit der Zeit, kompensieren tut das der Wertzuwachs in bestimmten Gegenden, sowie die Inflation)
- Dinge, Zukäufe, welche die Lebensqualität erhöhen und damit auch die Freude am Tun (bspw. das Investment in ein Wasserbett, was der Gesundheit zu gute kommt)
Die Quote zwischen Eigenkapital und Fremdkapital ist wichtig. Wenn dein Vermögen z. B. 80% Eigenkapital gedeckt ist und du 20% durch Kredite finanziert hast, sieht die Sache anders aus, als wenn dein Eigenkapital-Anteil gering ist. Ebenso, wenn dein Vermögen insgesamt gering ist.
Darum fordern die Banken manchmal Sicherheiten oder wollen, dass mehrere Personen dafür haften, was dann die Chance auf eine Zusage erhöht.
Schlusswort
Besser ist es vielleicht, mehr Menschen zu kennen und an seinem Netzwerk zu arbeiten. Je mehr Kontakte, umso mehr Möglichkeiten, und umso mehr potentielle Kooperationspartner im direkten Umfeld.
Der Weg über Beteiligungen ist im beruflichen Feld der bessere Weg (als sich unnötig privat zu verschulden). Trenne zwischen deinem privaten Leben und deinem Beruf, und diesen Unternehmen, mit denen du direkt zu tun hast.
Ich habe heute einen anderen Bezug zu meinem „Unternehmen“ als vor einigen Jahren.
Ich schaue mehr auf die Statistiken und habe eins begriffen. Der Content und der regelmäßige Nachwuchs an Inhalt sichert dir den Erfolg. Solange du relevante Inhalte lieferst, ist das gut für dein Geschäft.