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  • Was hinter dem unglaublichen Wachstum von YouTube, Facebook & Co. steckt

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Autor: Redaktion

Aktualisiert: 09. Sep. 2020

Während sich das Internet zur weltweit größten viralen „Spielfläche“ für Unternehmen, Künstler und Politik entwickelt hat, haben sich still und leise einige Vorreiter auf den Weg gemacht, den „Code der Viralität“ zu entschlüsseln. Besonders in den digitalen Welten gibt es virale Phänomene, welche in einer unglaublichen Geschwindigkeit durch´s Web fegen. Die meisten Nutzer die von einer solchen viralen Lawine erfasst werden, können sich kaum vorstellen, dass so etwas gezielt von brillanten Webarchitekten entwickelt werden könnte…

Der Grad zwischen Spam und aufmerksamkeitsstarken viralen Wellen ist denkbar schmal. Und doch ist es so! Große Netzwerke wie Youtube, Facebook, Twitter & Co haben etwas in ihrer Architektur, was dem Laie kaum auffällt, und der Profil „Viral Expansion Loop“ nennt. Dieser virale Expansion Loop macht, einfach gesprochen, aus 100 Besuchern 101 Besucher (oder mehr). Am nächsten Tag werden aus den 101 Besuchern 103. Am übernächsten Tag werden aus 103 Besuchern 110. Der Effekt ist immer exponentiell, solange der virale Wachstumsfaktor über 1,0 liegt, sprich aus 100 Besuchern täglich am nächsten Tag mindestens 101 werden.

Das man sogar Franchise-Systeme und komplett neue Cloud-Services auf diese Art und Weise entwerfen kann, machen derzeit der bekannte deutsche Top-Marketer Heiko Häusler, sowie der Traffic-Stratege Tobias Knoof sichtbar. Beide haben mit Thomas M. Duda auch noch ein Schwergeschütz aus der Franchise-Industrie an Bord. Ein brillanter Kommunikator, welcher schon seine Finger beim Aufbau des milliardenschweren Franchise-Riesen „conrad electronics“ im Spiel hatte. Alle drei haben nun zusammen ein Projekt namens „OneBiz“ gestartet, welches bereits seit Wochen in der Marketingbranche von sich reden macht.

Welche Elemente sollte ein automatisiertes Business beinhalten:

  • automatisierter Content-, Traffic- und Linkaufbau
  • Eine Kombination aus MLM, Networking, Franchising und Affiliate-/Empfehlungs-Marketing
  • Hosting in der Cloud (bzw. die Möglichkeit der Skalierung)

Ein solches Projekt wäre spannend. Es vereint eine ganze Menge viraler Ideen, welche sich auch die größten Netzwerke wie Google, Facebook & Co ausgiebig bedienen.

Große Netzwerke denken nicht in Linkaufbau und SEO, sondern in viralen Loops und fraktalem Unternehmenswachstum.

Ideen zum Aufbau viraler Loops

Die 9 billantesten Ideen zum Aufbau viraler Loops, und was wirklich diese unglaublichen Wachstumsgeschichten der großen Netzwerke auslöst (und was OneBiz plant), habe ich für Sie hier zusammen getragen:

  1. Web-Based
    Um starke virale Loops aufzubauen, sollte das Produkt, der Dienst oder ein Service webbasiert sein. Grundsätzlich können aber virale Loops auch Offline über Flyer, QR-Codes, mündliche Weiterempfehlungen, Postkarten, Call-Center oder mobile Smartphone-Apps initiiert werden. Sobald die viralen Loops in die digitalen Welten kommen, verbreitet sich deren Wahrnehmung jedoch nicht selten explosionsartig.
  2. Free/Gratis
    Ein zentrales Element, welche die Einstiegsschwelle zur Nutzung eines Produktes oder Dienstes möglichst gering hält. Man nehme etwas hochwertiges, biete es kostenlos an und sammle zunächst eine möglichst große Nutzerschar, welche den Gratis-Dienst inbrünstig weiterempfiehlt. Nicht wirklich neu, aber ein entscheidendes Element beim Aufbau viraler Loops.
  3. Dezentral
    Einer der absoluten Knackpunkte bei der Konstruktion viraler Loops ist der Aspekt, dass alle Loops zwar dezentral aufgebaut werden sollten, sich aber zentral in einem Dienst, einer Website oder einem Produkt vereinen. Sozusagen unendliche Multiplikation viraler Loops, die sich alle ineinander verschränken und einen gemeinsamen Schnittpunkt haben, nämlich die Landingpage mit dem Einstiegspunkt in den viralen Loop.
  4. Simples Konzept
    Wie so oft müssen Produkte, Webseiten oder Services für Endanwender simpel sein. Dies trifft um so mehr beim Aufbau viraler Loops zu. Es geht um Einfachheit, intuitive Benutzerführung, Usability und klare Systeme. Je einfacher etwas ist, desto besser und viraler wird es funktionieren.
  5. Inhärente Viralität
    Der Kern jedes viralen Loops ist die sogenannte inhärente Viralität. Das bedeutet: die Viralität muss in das Projekt, das Produkt oder den Service „hineingearbeitet“ werden, so dass diese sich durch die Nutzung selbst ergibt. Mit der Benutzung eines Produktes sollte sich die Viralität entfalten und steigern lassen. Nicht nur durch ein paar nette Einladungsfunktionen bei z.B. der Anmeldung zu einem Dienst.
  6. Netzwerk-Effekt
    Virale Effekte können geradezu astronomische Größenordnungen erreichen, wenn der sogenannte Netzwerk-Effekt berücksichtigt wird. Dieser besagt, dass der Nutzen an einem Produkt, Dienst oder Service für alle Beteiligten umso größer wird, je mehr Nutzer das Netzwerk selbst hat. Die Verbreitung steigt dann ähnlich wie bei Telefon, Fax oder Skype exponentiell.
  7. Fraktales Wachstum
    Virale Loops müssen in sich geschlossen sein und ein großes Maß an Selbstähnlichkeit aufweisen. Ist dies der Fall, und funktionieren sie für sich genommen autark, so kann fraktales Wachstum entstehen, was zu einer dramatischen Beschleunigung der viralen Prozesse führt. Man denke z.B. an Filial- und Franchise-Systeme. Diese Geschäftsmodelle ähneln Fraktalen aus der Natur.
  8. Kloning
    Das Klonen viraler Prozesse ist der „heilige Gral“ beim Aufbau viraler Expansion Loops. Etwas was funktioniert zu kopieren und zu klonen, führt praktisch sofort zu einer Multiplikation der bestehenden Resultate. Durch das Prinzip des Klonings bekommt man schnell eine Idee davon, warum große Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co fast ohne Werbung solche unglaublichen Wachstumsgeschichten hinlegen.
  9. Selbstinteresse
    Viralität ist nichts ohne User, die das Produkt, den Service oder eine Idee verbreiten. Daher hat die Konstruktion viraler Expansion Loops sehr viel mit Psychologie, genauer gesagt mit Schwarmverhalten, Massenpsychologie und Herdentrieben zu tun. Netzwerke die mit diesen Begriffen umgehen können und ein gefühltes Eigeninteresse ihren Nutzern vermitteln, werden durchaus die Chance auf ähnlich große Erfolgsgeschichten wie die sozialen „Big Player“ im Internet haben.

Welche Möglichkeiten sollte ein solches System bieten

  • automatisierter Content-, Traffic- und Linkaufbau.
  • Verbindung mit sozialen Profilen und Cloud-Netzwerken.
  • Zeitgesteuerte und thematisch passende Einspeisung von Inhalten.

Was ist nötig, um diese Ziele zu erreichen

Aufmerksamkeit erzeugen: Traffic erreichen und das Interesse zu wecken, wodurch sich virale Effekte einstellen (ein Fokus der Aufmerksamkeit einer großen Masse an Menschen)

Veröffentlicht: 2014-08-05 | Zuletzt aktualisiert: 2020-09-09

Autor:

Redaktion


Recherche und Aufbereitung von Inhalten, einfach verständlich und leserfreundlich. Das Ziel: Webseitenbetreibern, Online-Unternehmern und Selbständigen beim Aufbau ihres Online-Business weiterzuhelfen.


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