Autor: Matthias

zuletzt aktualisiert: 01. Feb. 2024

Kunden ein unschlagbares Angebot machen, 7 Strategien

Vorwort: 

Entdecke ein unwiderstehliches Angebot, das deine Erwartungen übertrifft! Tauche ein in eine Welt, in der der Preis keine Hürde ist, sondern eine Investition in unschätzbare Vorteile. Vergleiche es mit dem Genuss eines Krugs Butterbiers oder einer Tasse Kaffee – und realisiere, dass es mehr ist, als du erwartest. Vermeide das Wort "Kosten" und setze auf positive Begriffe wie "Investition". Deine Entscheidung heute wird nicht nur ein Kauf sein, sondern auch eine Mitgliedschaft in einer aktiven Community.

Erfahre jetzt, wie du die Faszination des Angebots geschickt präsentierst, indem du den Nutzen betonst. Preise werden heruntergerechnet, und das verlockende Angebot wird zu einem unschlagbaren Schnäppchen, das sich auf den Tag gerechnet als kaum wahrnehmbare Investition entpuppt. Nutze diese Chance, um langfristige Vorteile zu sichern – der verlockende Preis wird dich überraschen!

1. Preise herunterbrechen mit Vergleichen

  • weniger als ein Krug Butterbier
  • weniger als eine Tasse Kaffee
  • weniger als eine Maß Oktoberfestbier / auf der Wiesn

2. "Mehr als"

  • Es ist mehr als du erwartest und dafür ist es wiederum wenig, was du heute dafür investierst

Tipp: Vermeide Wörter wie „Kosten“ und „bezahlen“. Nutze positive Wörter wie „investieren“, „beträgt dein Investment heute nur ___“

Statt „Jetzt kaufen“ könntest du auch einen Button wie „Jetzt kaufen und unserer aktiven Community beitreten“ wählen, was die Handlung in die positive Richtung, anstatt den Preis in den Vordergrund stellt.

Merke:

Wenn der Preis fair ist und im Rahmen liegt, geht es dem Käufer in erster Linie um den Nutzen. Er weiß, dass er kaufen will.

Beachte: Es ist nicht dein Bedürfnis. Setze die Kundenbrille auf.

Der Kunde braucht dein Angebot. Präsentiere es überzeugend, und du hast den Fisch an der Angel.

Im Prinzip brauchst du nur in etwas anderer Form aufzählen, was dein Angebot dem Kunden bietet. Du kennst das Produkt (am besten in- und auswendig). Nimm das, was es kann und formuliere dies in Vorteile für den Kunden um.

Je mehr dein Angebot bewirken kann, umso mehr Kundenvorteile erwähnst du. Wenn das 20 sind, formuliere diese 20 Kundenvorteile aus und bediene dich dabei einiger Trigger aus der Werbepsychologie.

3. Preise herunterrechnen

  • Dieses Angebot kaufst du jetzt heute.
  • Damit optimierst du noch in 3 Jahren ________ und hilfst damit deinen Kunden.
  • Auf den Tag gerechnet sind das nach 5 Jahren aktiver Nutzung (Produktpreis 497€) gerade einmal 27 Cent pro Tag, die du hierfür investiert hast.
  • Lebenslanger Support bei Fragen ist inbegriffen.

Das Angebot hört sich richtig günstig an. 

4. Irritation, um den Käufer zu öffnen

  • [Irritation] Der Elefant im Zoo guckte letztens so freundlich. [Dein Anliegen] Zu meinem Angebot wurde mir jetzt schon öfters gesagt, dass der Preis fair ist und ich dafür mehr nehmen könnte.

5. Weiterer Tipp

  • Arbeite mit einem Webinar und biete deinen Teilnehmern zuvor Unterlagen zum ausdrucken an, wo sie selbst etwas eintragen worauf du im Webinar eingehst (nutze dafür Lückentexte, wenn du möchtest). Den Teilnehmern bleiben so die Aha-Momente besser in Erinnerung.

6. Abwägen: Einmalangebote vs. Abonnements

Online Marketing Experte René Rink rät ganz klar vom Einmalangebot ab und empfiehlt hingegen ein Hybrid-Modell. Es setzt sich zusammen aus Videokurs und Einzelcoaching. Wenn du Coaching über eine Facebook Gruppe anbietest, kannst du die Preise dafür nochmal günstiger anbieten. (Downsell)

7. 3 Preise positionieren

Ich gebe dir ein Beispiel für eine intelligente Positionierung der Preismodelle:

  1. Community Member
    - ___ €
    - Einführungskurs & Praxisteil, Wert ___ €
    - Inklusive Community für all deine Fragen
    - Jetzt bestellen
  2. Premium Member
    - ___ €
    - Einführungskurs & Praxiskurs im Wert von ___€
    - Support per Skype
    - Austausch per Messenger App
    - Alles wie Community Member
    - Jetzt bestellen
  3. VIP Member
    - _____ €
    - Einführungskurs & Praxisteil, Wert ___ €
    - Aktionspreis für die ersten 7 Käufer bis __.__.____
    - Beratung + Done-for-you Einrichtung
    - Alles wie Premium Member
    - Jetzt buchen

Siehst du wie günstig das mittlere Angebot dabei wirkt?

Dein Kunde kann hier zwischen mehreren Angeboten wählen. Das Angebot mit dem Done-for-you Paket ist wesentlich höherpreisiger und gibt dem Kunden eine Aussicht darauf, wie viel dein Angebot insgesamt Wert ist.

Der Kunde kann nochmals sparen, wenn er das hochpreisige Angebot wählt.

Hinweis: Ergänze den Begriff "freibleibend" bei Angeboten, um sie bei Bedarf zurückziehen zu können und rechtlich nicht daran gebunden zu sein. "Freibleibend" ist eine Definition aus dem BGB.

8. Abschließender Tipp

Eine 7 am Ende der Preise kann zu einer besseren Abschlussrate führen. Wenn du optisch überzeugende Preistabellen auf deinen Websites einfügen möchtest, kannst du dafür auf Produkte wie Thrive Themes für WordPress setzen.

Schlusswort

In der Kunst des unwiderstehlichen Angebots sind diese sieben Wege deine Schlüssel zum Erfolg. Durch das geschickte Herunterbrechen der Preise und die Betonung von Vorteilen, wird aus einem simplen Angebot eine unschlagbare Gelegenheit.

Erinnere dich stets daran, dass es nicht nur um den Preis geht, sondern um die Werte, die du offerierst. Nutze positiv geladene Wörter wie "Investition" und lenke die Aufmerksamkeit auf die vielfältigen Nutzen für den Kunden. Schaffe eine Verbindung zur Community und baue langfristige Beziehungen auf.

Und denke daran: Der Kunde braucht dein Angebot. Präsentiere es richtig und gewinne treue Kunden. Mach dein Angebot unwiderstehlich und werde zum Meister der Kundengewinnung!

Erstellt: 2022-08-28 | Zuletzt aktualisiert: 2024-02-01

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


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