Es klingt einfach und banal. Das darf es auch sein. Wenn ein Fünftklässler dir nicht mehr folgen kann, hast du es wahrscheinlich nicht gut erklärt.
- Einfache Sprache, dazu ein paar Fachbegriffe die logisch abzuleiten sind, und du hast begriffen, wie du kommunizieren solltest, sodass du verstanden wirst.
- Wenn du dazu noch Zahlen, Studien und Referenzen lieferst, mit einem Ausblick auf die Zukunft (frage dich: ist das morgen noch aktuell) dann hast du es schon fast geschafft.
- Fehlt nur noch der Traffic, die Besucher auf deiner Website. Und Traffic alleine ist nicht genug. Du brauchst ein System.
Und darum geht es:
Kenne das Produkt und diejenigen die es kaufen, die es wertschätzen und davon begeistert sind. Dann brauchst du nur noch einen Funnel, um die passenden Interessenten langsam zum Kunden umzuwandeln. Dafür, daran arbeitet dein Blog.
Wie ist der Ablauf:
Du holst Besucher ab, erklärst Dinge, zeigst Dinge, beweist Thesen mit Belegen und empfiehlst anschließend eine Handlung. Das ist im einfachsten Fall das Optinformular auf der Website.
Du platzierst dieses Newsletter-Eintragungs-Formular an allen wichtigen Stellen. Zuerst einmal dort, wo es sichtbar ist, direkt wenn die Website geöffnet wird. Teste was besser klappt, ein direktes Optinfeld oder dazwischen geschaltet, eine Lightbox. Also du zeigst erst ein Foto und etwas Text, zusammen mit einem Button. Wenn derjenige da drauf klickt, öffnet sich eine Lightbox. Bei dieser gibt derjenige seine Daten an.
Wie du den E-Mail-Optin Eintragungsprozess gestaltest, erkläre ich hier >>
Tool Empfehlungen, hier in der Übersicht
Das ist schon etwas zu tun, dazu braucht es aus meiner Sicht auch ein bisschen Hilfestellung, um das nicht im Chaos enden zu lassen. Systeme brauchst du einfach überall.
Ich habe mir hierfür das Plugin „Kategorien für Beiträge“ für WordPress installiert. Die Landingpage wird dabei einer eigenen Kategorie zugewiesen (so, wie bei Beiträgen). Damit kann ich unter „Seiten“ nach Kategorien filtern. Ich habe inzwischen mehrere Seiten angelegt, sodass nach und nach die Übersicht darüber verloren ging. Eine Seite enthält z. B. das Impressum, eine weitere Seite ist die Datenschutz-Seite, und dann gibt es noch die Kontakt- und über-mich-Seite.
Wenn du den Leadprozess aufsetzt, und das solltest du, spätestens nachdem du 3 optimierte, ausführliche Beiträge für den Start online hast, brauchst du folgende Seiten:
- Seite: Optinseite
- Seite: Danke für die Eintragung Seite, Hinweis auf die Bestätigung der Email
- Seite: Danke Seite, wo derjenige landet, nachdem er die Anmeldung bestätigt hat. Auf dieser kannst du direkt ein paar Link-Tipps geben: Podcast, YouTube, Instagram
Das ist die Basis. Zukünftig kannst du solche Websites dann kopieren, auch dafür gibt es ein Plugin, Duplicate Post, von Yoast. Yoast bietet dir ebenfalls ein WordPress-Plugin für deine Beitrags SEO Optimierung an (siehe dazu auch: SEO Onpage Infografik) Einige Geeks holen über andere Wege da noch mehr heraus, allerdings sollte dir dies erst einmal genügen.
Dann setzt du die E-Mails auf.
Zuerst einmal braucht es einen Köder, damit die Leser sich überhaupt eintragen. Dieser sollte interessant, lehrreich, hilfreich, nicht zu kurz, auch nicht zu weit in die Tiefe führend sein.
Hierfür gibt es Strategien. Du solltest testen, was funktioniert. Du kannst die dir angebotenen Werbemittel für Werbekampagnen durchgehen, um besser abschätzen zu können, wie der Akquise-Prozess gestaltet sein kann.
Werben solltest du nicht. Keiner mag Verkäufer, aber auf die Zielgruppe zugeschnittene Angebote können hilfreich sein. Befasse dich damit, wie du Verkäufer-Kniffe einbauen kannst in deine Kampagnen.
Wenn du keine Zeit und keine Lust hast, dir diese Prozesse selbst aufzubauen, kannst du auch direkt nur auf Leadmagneten verweisen und danach wird automatisch nachgefasst. Ich habe mir deren Leadmagneten angesehen, richtig gute Sachen sind mit dabei. (Wie das ganze funktioniert, wird dir hier erklärt*)
Monetarisierung eines Blogs mit Affiliate Marketing
Du erhältst einen Teil des Kuchens (Provisionen) und dafür suchst du Kontakte und leitest sie auf deine Inhalte, wodurch Interesse geweckt wird, weitere Klicks entstehen auf werbende Inhalte, wofür du dann wiederum Einnahmen erhältst, wenn jemand kauft.
Wenn du das alleine umsetzt, brauchst du mehrere Wochen. In der Zeit verdienst du keinen Penny. Vielleicht gibt es zukünftig noch andere Ideen, wie die Inhalte 1:1 so nochmal auf einem anderen Portal umzusetzen, mit einem anderen Layout, was andere Klientele anspricht.
Das ist das Problem, wenn du alleine alles tun willst. Du kriegst das nicht gebacken, nicht in derselben Zeit, wie wenn du im Team arbeitest. Ich weiß wie das ist, dranzusitzen an deinem Content, alleine. Willst du dir dafür die Zeit nehmen? Finde feste Abläufe, um deine Aktivitäten zu planen, zu organisieren und umzusetzen. Du brauchst einen Blick von oben, darüber.
Wenn du verkaufen willst, arbeite besser im Vertrieb mit, dort wo du keine Cold-Calls zu tätigen hast, sondern aufgewärmte Kontakte vorfindest. Allerdings kannst du natürlich auch, dich auf Cold-Calls spezialisieren, was deine Quoten im Laufe der Zeit verbessert.
Spezialisierung ist das Schlüsselwort. Jede Tätigkeit kann funktionieren, braucht aber die Anweisung (durch erfahrene Lehrer), einen Bedarf beim Gegenüber und Berufserfahrung.
Bloggen ist interessant, nur an sich, weniger lukrativ. Manche können unbekannt, wesentlich mehr Geld einnehmen.
Die Blogger-Szene: Einige sind nicht mehr aktiv, und nicht mehr so wie früher. Es gibt ein paar Urgesteine, die ihren Weg da durch gehen. Bloggen an sich ist nicht rentabel. Erst mit einem System dahinter, kannst du damit Einnahmen erzielen.
Nur mit System, entsteht der Profit
Dafür ein Beispiel:
Ein Kaufhaus an sich ist auch nicht rentabel. Erst wenn es eine Kasse gibt und geschaut wird, dass Kunden hier das finden, was sie benötigen, klingelt die Kasse. Das Kaufhaus bietet Köder (Waren, Waren die Kunden nachfragen) und du begibst dich dorthin, um etwas zu kaufen, wofür du einen Bedarf hast. Das ist das Prinzip, das System dahinter. Darum funktioniert es, wenn die
Marktbedingungen passend sind.
Was du brauchst, ist ein Magnet, der die bestimmte Zielgruppen anlockt und diese dann bei bestimmten Anbietern einsortiert. Also du suchst Produkte die du vermarkten kannst, und darum baust du dir die Seite auf. Starte mit einem Lead-Magneten. Fasse nach per Email.
Wenn du es nicht schaffst zu verkaufen, brauchst du Feedback. Darum gibt es Teams wie die des VIP-Affiliateclubs, wo sich die deine Sachen mal ansehen und checken, was Sinn macht oder nicht. Zuerst lernst du, wie du vorgehen solltest.
Im Alleingang wirst du eher scheitern. Sagen wir es so, weil jedes „scheitern“ führt zu mehr Erfahrung: Du stehst zu einem Zeitpunkt vor einer Barriere, wo es nicht mehr weitergeht. Du brauchst Geduld, Fokus und keine Ablenkung. Richte das nötige ein und bereite dich vor. Was der Besucher später sieht, davon ist vieles nicht direkt sichtbar für die Öffentlichkeit.
Du brauchst Köder. Und du hast zu wissen, wo ist deine Zielgruppe und wie und warum, beißen sie bei deinem Köder an. Du verweist sie weiter auf andere Köder. Wie die dann den Verkauf machen, wissen die am besten. Du als Blogger bist der Vermittler. Du brauchst nicht Hardselling betreiben.
Wichtig ist für dich, dass du den Ablauf so ausgerichtet hast, dass du dein Einkommen dadurch erzielst. Wenn du nicht der letzte Mittelsmann vor dem Verkauf bist, solltest du erklären, erläutern und den Kontakt aufwärmen, so wie beim Warmup im Training. Vorher läuft das nicht.
Frage dich: Wie wirst du der letzte Mittelsmann vor dem Kauf?
Nur auf diese Weise erhältst du deine Provision.
Achte auf die Qualität deiner Fragen
Input und Output bedingen sich gegenseitig.
Beispiel: Frage mit wenig Potential:
Warum haben andere es einfacher?
Beispiel: Frage mit Weite und Potential:
Was kann ich tun, womit anderen geholfen ist und wofür sie auch Geld ausgeben und wobei ich mich gleichzeitig gut fühle und gestärkt daraus hervorgehe?
Beispiel: Offene Frage:
Wer dürfen meine Vorbilder sein?
Oder:
Was inspiriert mich, wofür andere ein Vermögen bezahlen würden? (z. B. Wertanlagen wie Edelmetalle, Immobilien)
Wenn du dir die falschen Fragen stellst, bleibt dein Leben so, wie die Qualität deiner Fragen. Ein weiser Mentor stellt dir Fragen, wenn du ihm eine Frage stellst. Das hilft dir, für dich selbst die beste Antwort zu finden.
Außerdem gibt dir ein weiser Mentor nicht die Antwort, wenn du nicht bereit dafür bist oder einfach nicht die Reife hattest, um die Antwort zu bekommen.
Wie stellst du also jemand Fragen, mit welchem Ton? Schwingung, Vibration, Resonanz. All das wirkt sich auf dein Leben aus.
Wie stellst du Fragen...?
Vorwurfsvoll oder Erwartungsvoll? Auf dieses Basis, bleibt die Qualität deiner Antworten deines Gegenübers, vielleicht eher auf deinem Level oder ihr versteht euch einander nicht, weil die Frequenz zu verschieden ist.
Eine Metapher hierzu:
Das ist, wie wenn du Bayern 3 hörst, ein anderer Antenne Bayern, und ihr anfangt zu diskutieren, was zuletzt im Radio für ein Programm gelaufen ist.
Verstehst du, wie ich das meine?
Input bedingt Output. Deshalb sei achtsam, wie du kommunizierst.
Du brauchst Status, Respekt, eine Experten-Positionierung
Außerdem brauchst du Sympathie. Es kann helfen, sich als Experte zu positionieren, andererseits kann es auch besser funktionieren, sich nicht als "den besten" zu positionieren, weil die Kommunikation hier mehr auf Augenhöhe stattfindet.
Tipps wie du den ersten Eindruck beeinflussen kannst, berichte ich in diesem Beitrag >>
Keiner kann und wird so wie ein anderer Mensch, dessen Lebensweg kopieren. Du wirst also kein Dirk Kreuter oder Dr. Oliver Pott. Das funktioniert nicht und führt zu Frust und Enttäuschung. Das Gute dabei ist, du brauchst das nicht. Du spielst deine Rolle und das ist genug, um all das anzuziehen, was dir im Leben wichtig ist.
Kurzfristig geht da gar nichts. Es braucht in jedem Lebensbereich einen langen Atem. Ein Kleinkind braucht auch seine Entwicklungszeit.
Du hast an dir zu arbeiten, dass sich etwas ändert. Manchmal ist das nicht so einfach und erfordert Mühe. Und ohne System dahinter, bleibt deine Mühe umsonst. Also Fleiß alleine, ist nicht genug.
Manchen würde ich empfehlen, mit Autobiografien zu starten, von Menschen die dich inspirieren. Damit mal eine Basis da ist, zu sehen, wie ging das, wie kam das zustande. Viele Familien haben sich ihren Erfolg erarbeitet.
Achte darauf, wie ticken deine Eltern, Angehörige und gute Freunde. Das kann darauf einwirken, auf welcher Basis du selbst Entscheidungen triffst.
Ich las kürzlich ein Buch. Dabei ging es um die Erlebnis-Dividende. Du investierst Geld in positive Erlebnisse (zum Beispiel: Reisen, Ausflüge, Urlaube, Kultur, Café, Kino, Events) und die Erinnerung daran, lässt dich besser fühlen. Du kannst davon zehren, über Jahre und Jahrzehnte, durch die Erinnerung daran.
Ein anderer Punkt in diesem Buch war die Bankberatung. Eine Firma brauchte mehr Abschlüsse und lockte einen Kunden in riskante Anlageformen. Das zeigt, dass wem wir Vertrauen schenken, sorgfältig abgewogen werden sollte. Manche standen in einer 55er Liste und damit auf der Abschuss-Liste einer Firma. Sobald etwas nicht mehr passt, wird nachbesetzt. Dadurch sind manche Mitarbeiter unter Druck gesetzt worden.
Es gibt wohl Firmen, die arbeiten mit der Pillen-Abschussliste. Die Firma bezahlt sie und welche junge Frau das abbestellt, der werden die Förderungen gestrichen.
Das sind die Auswüchse dieses gesellschaftlichen Konstrukts. Vieles verdient Kritik und wenig verändert sich.
Es ist besser, keine Kritik zu üben, wenn es nicht nötig ist. Stattdessen sollte man auf die Angebote verweisen, die interessant sind. Kritik zu üben ist zum Beispiel eine Angelegenheit, für die sich Verbraucherzentralen und Zeitungen einsetzen. Darauf kannst du hinweisen. Als Unternehmer macht es mehr Sinn, auf Schutzmaßnahmen zu verweisen. Das, was dem Kunden nützt.
Achte darauf: Was ist deine Aufgabe und was nicht.
Wer zum Beispiel Kleidung vertreibt, die nach hohen Standards produziert, kann darauf hinweisen, woran man Hersteller erkennt, die sich an diese Standards halten. Diese Anbieter können aufklären darüber. Also immer zuerst eine Lösung anbieten. Nicht nur Kritik üben, aber keine Alternative anbieten.
Wenn es darum geht, selbst etwas besser zu machen, da verstummen oft die kritischen Stimmen. Es braucht jemanden, der sich hocharbeitet und der neue Standards setzt. Das erfordert das Interesse daran, sowie das Engagement.
Du kannst nicht auf 3 Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Achte darauf, wie du dein Leben gestalten willst. Wir sind nicht hier, um alles zu verändern. Wir können unser Wirken nach Prinzipien ausrichten, denen wir selbst treu bleiben. Das ist meine Empfehlung.
Die Stoiker sehen es wie folgt: Jeder Mensch macht das alles so gut, nach seinem besten Wissen. Wenn jemand etwas macht, dann weil es seinem Wesen entspricht. Für jede Handlung eines Menschen gibt es Ursachen. Man kann einige Faktoren nicht beeinflussen und sollte diese Dingen beachten, wenn es nötig ist.
Manche wollen einfach nur arbeiten, fair bezahlt werden, sich eine schöne Zeit machen, vielleicht heiraten und eine Familie gründen, irgendwann in Pension gehen und die letzten Jahre auskosten, wenn die Gesundheit mitspielt. Achte darauf, wie du dein Leben gestalten willst.
Manche älteren Menschen haben ein Haus, die Kinder sind ausgezogen und sie wollen dieses Haus verkaufen. Dieses Szenario wird regelmäßig durchgespielt. Das Leben entwickelt sich weiter und es entstehen verschiedene Möglichkeiten für Unternehmer, daran mitzuverdienen, indem diese Menschen begleitet werden.
Ein Unternehmer zieht zum Beispiel in ein Büro. Hier fließen 4-stellige Beträge in die Raumausstattung.
Es gibt Unternehmen, die sich weiterentwickeln. Auch du selbst wirst dich weiterentwickeln.
Habe einen Blick darauf, wie du selbst dich entwickeln willst. Willst du von zuhause aus arbeiten? Willst du vielleicht für ein Unternehmen Remote arbeiten? Wie sieht das Arbeitsumfeld aus, was du dir wünschst? Du brauchst diese Vision, wie du dich selbst siehst, weil wer sonst soll dir das bieten, die Art von Betätigung, die für dich und deine Rolle im Leben passend ist?
Du solltest dir diese Fragen stellen und dann im Außen, dafür eine Lösung finden, mit der du zufrieden bist. Ein anderer macht dir Angebote. Dann sollte das Geschäft, das Klientel und die Produkte, es sollte zu dir passen.
Am besten, du stellst dir Fragen und beantwortest sie dir selbst. Fahre ein Wochenende weg, ziehe dich zurück in die Natur und dann schreibe offen die Antworten. Danach, kehre zurück und ändere, was zu ändern ist.
Du kannst dich weiterentwickeln. Dein Leben von jetzt auf gleich, sofort ändern, braucht Zeit. Ich empfehle Abstand zu deinem Alltag, wenn du wichtige Entscheidungen treffen willst.
Sehe die Menschen. Kollegen, Chefs, Investoren, Kunden. All das sind Menschen. Nur weil du selbständig bist, heißt das nicht, dass du es besser hast oder davon unabhängig bist. Es ist anders. Überall hast du „mit Menschen zu können“. Jeder Selbständige arbeitet mit Unternehmen und Privatpersonen zusammen. Und wenn du mit einer Firma zu tun hast, hast du wieder mit diesem Konstrukt zu tun. Es ist besser, wenn du diese Konstrukte kennst und wertschätzt, weil auf die eine oder andere Weise, hast du weiterhin damit zu tun.
Wenn du etwas nicht magst, wenn etwas nicht zu dir passt, schließe im Guten damit ab. Es war eine Möglichkeit, mit der du in Kontakt kamst. Ich will nicht, dass jemand sein Berufsbild an den Nagel hängt, nur weil es im Internet angeblich leichter geht, Geld zu verdienen. Setze dich für dein Berufsbild ein. Wer hier unzufrieden ist: Dir geht es nicht alleine so.
Spreche nicht negativ über frühere Arbeitgeber, Aufträge oder Projekte. Es ist eine Art von Grundhaltung. Es gibt einen Neubeginn, einen Neuanfang. Auch die Selbständigkeit kann dieser Neubeginn sein. Wenn etwas früher nicht gut gelaufen ist, hake es ab. Frage dich, was hast du daraus gelernt?
Es braucht in Deutschland eine andere Grundhaltung zum Scheitern. Jetzt machst du etwas anderes und gibst dabei dein Bestes. Das ist die Grundhaltung, die es braucht.
Hole dir Unterstützung. Die Einrichtung in einem Haus, das wird auch nicht alles von 1 Menschen oder 1 Unternehmen entwickelt und bereitgestellt. Ich möchte mehr, dass die Leser hier einen Team-Spirit entwickeln.
Affiliate Marketing kann Ego-behaftet sein. Jeder will Prozente und Kaufabschlüsse für sich. Bleibe achtsam und lasse dich nicht von solchen Intentionen leiten. Manchmal kommt es mir vor, manche haben einen Sack dabei, sammeln den Pott ein und 80% der Affiliates gehen leer aus.
Die Tätigkeit ist okay. Aus welcher Absicht heraus du aktiv bist, wirkt sich auf das Ergebnis aus.
Da fand ich diesen Unternehmer von Ralf Dümmel, mit dem er jetzt sich zusammengefunden hat. Weißt du, das sind letztlich alles wie Figuren in einem Spiel. Manche sind charismatisch, können gut planen, sind gut vernetzt. Arbeite an dir, und du kannst auch solche Dinge umsetzen im Leben.
Wer sagte dir, dass du das nicht kannst? Fehlannahme.
Du kannst alles, (!) nur nicht jetzt sofort, erreichen. Gebe dir 10+ Jahre Zeit dafür. Manche arbeiten noch mit 80, so wie Donald Trump. Das Alter ist eine Ausrede für bequem und träge gewordene Person.
Angenommen, du erhältst einen angenehmen Anruf: Wenn dich jetzt jemand anruft, kannst du dann dies oder das tun…? Würdest du direkt Ja oder Nein antworten? Mit welcher Begründung?
Erfolgreiche entscheiden sich oft intuitiv. Sie sind manchmal schnell. Wenn du zögerst, kann die Chance vorbei sein.
Wenn du kein Ja gibst, bleibt dein Leben wie es ist. Manchmal braucht es auch das Gegenteil, ein Nein. Ohne Nein kann es sein, dass du unzuverlässig wirkst, oder du tust Dinge, die du nicht tun willst. Damit bleibst du unglücklich.
Manchmal ist das Nein das bessere und ehrlichere Ja, zu einer anderen Sache.
Was ist also deine Aufgabe als Blogger
- Du holst die Leute ab, wo sie sind, führst sie etwas weiter und am besten soweit, dass du sie an die Leine bekommst und dann dorthin führst, wo sie finden was sie gesucht haben.
- Du bist ein Lockvogel, so wie eine gut duftende Blume. Wenn andere nicht angezogen werden und mehr darüber wissen wollen, läuft etwas nicht richtig.
- Du überflutest deine Zielgruppe mit gutem Content und Mehrwert. Wenn du bei jemandem mehrere Aha-Momente auslösen konntest, dann ziehst du ihn damit nach und nach auf seine Seite. Wenn du Webinare anbietest, platziere solche Aha-Momente.
Manche denken, all das ist Müll, was viele verkaufen, irgendwo oder überall… Falsch gedacht.
Manche geben ein kleines Vermögen für ein Wasserbett aus, worauf sie schlafen können, wie nie zuvor gedacht.
Je höher der Leidensdruck, umso leichter geben die Betroffenen Geld aus für Lösungen. Verkaufe eine Transformation. Die Käufer wollen sich anders fühlen.
Denke an Homer Simpson und das Haarwuchsmittel. Wie stark wirkt sich bei manchen der Haarwuchs auf das Selbstbewusstsein aus. Wenn sich ein Mensch wieder besser fühlen kann, ist das viel Wert.
Beispiel: Geistheiler, Wirbelsäulen-Aufrichtung. Ich fühlte mich für einige Minuten danach, als würde ich auf Wolken gehen. Das löste in meinem Körperfeld Dinge, wo ich keine Kenntnis von hatte. Das ist Prozessarbeit. Für eine Erleichterung wird Geld ausgegeben. Beispiel dafür: Wellness, Massagen. Manche sind offen dafür, andere nicht.
Bestimmte Branchen sind für bestimmte Zielgruppen nicht interessant und es wird mit Ablehnung reagiert.
Beispiel: Nahrungsergänzung. Manche fühlen sich leistungsfähiger. Auch da zeigt sich: Kunden geben das Geld aus, weil sie sich anders fühlen.
Wer kann dir am einfachsten helfen?
Jemand mit hohem Einfluss. Kann sein, dass es nicht immer einfach ist, doch könnte es sich rentieren, aus mehreren Gründen. Manche sind unfreundlich. Wenn du unfreundlich bist, bist du keine gern gesehene Person, logischerweise. Im Grunde ist das alles nur ein Spiel. Vieles kann Freude bereiten und besser du hast Freunde und Kontakte wo du weißt, wie du dran bist.
So einfach ist manches nicht. Manche sind gut, manche sind sehr verschieden. Ich lese jetzt ein Buch über Tiroler Numerologie. Die Aussage aus diesem Buch ist, du kannst nicht aller Freund sein. So funktioniert das Leben nicht. Manche sind deine Freunde, andere nicht. Manchen gehst du in diesem Leben, in deiner Rolle die du jetzt spielst, vielleicht besser aus dem Weg.
Fazit
Was benötigst du also, um erfolgreich mit einem Blog Geld im Internet verdienen zu können:
- Produkt (eigenen Angebote oder Produkte, die du als Affiliate bewerben kannst)
- System (Content, Content bewerben, Follow-Up-Prozess per E-Mail)
- Einkommen (Links zu Angeboten, im Content, im E-Mail-Newsletter und E-Mail-Autoresponder)
Kalt-Akquise vermeiden
Bedeutet: Nie direkt verkaufen an Leute, die dich nicht kennen.
Sondern: Immer über die E-Mail-Liste arbeiten und Kontakte aufwärmen. So wie beim aufwärmen vor dem Sport.