Thrive Comments ist ein cooles Tool für Leute, die ihre WordPress-Blogs betreiben. Es ist wie ein Upgrade für die Kommentarfunktion auf deiner Website. Mit Thrive Comments kannst du deine Kommentarbereiche richtig aufpeppen und interaktiver machen.
Stell dir vor, du postest einen Artikel auf deinem Blog und deine Leser möchten etwas dazu sagen. Normalerweise würden sie einfach einen Kommentar hinterlassen und das war's. Aber mit Thrive Comments kannst du viel mehr machen. Du kannst beispielsweise Reaktionen wie "Gefällt mir" oder "Gefällt mir nicht" hinzufügen, um es interaktiver zu gestalten.
Außerdem kannst du Benutzer belohnen, die tolle Kommentare hinterlassen, indem du ihnen Punkte gibst oder sie sogar auf eine Rangliste setzt. Das motiviert die Leute, sich einzubringen und wirklich gute Kommentare zu schreiben.
Aber das ist noch nicht alles! Du kannst auch die Kommentare nach Beliebtheit sortieren, damit die besten und interessantesten ganz oben stehen. Und du hast die Möglichkeit, Kommentare zu moderieren, um Spam zu verhindern.
Insgesamt macht Thrive Comments also das Kommentieren auf deinem Blog viel spaßiger und interaktiver für dich und deine Leser. Es ist wie eine Community, die sich um deine Artikel herum bildet.
Wie fallen meine Erfahrungen dazu aus:
Link zur Website: Thrive Comments
Was mir gefällt und missfällt
Vorteile
Nachteile
Fazit
Ich nutze das Plugin, weil es im Bundle der Thrive Suite inbegriffen ist. Ansonsten würde ich für das Ausblenden des Datums, wenn ich die Funktion weiterhin wünschte, mir ein Plugin suchen, welches diesen Zweck abdeckt.
Die volle Wirkung entfaltet dieses Kommentar-Plugin erst, wenn die Website rege besucht wird und mehr Menschen damit interagieren, sprich: die Kommentare nach oben voten, auf Kommentare reagieren und damit auch der ein oder andere, sich zusätzlich in den eigenen Newsletter einträgt.
Je mehr Traffic ein Beitrag aufweist und umso mehr Leser in den Kommentaren interagieren, umso wertvoller sind die Funktionen des Plugins für den Nutzer.
Technisch gesehen halte ich die normale Kommentar-Funktion für ausreichend.
Link zur Website: Thrive Comments
Weitere Thrive Themes Tools, über die ich berichtet habe:
- Theme Builder (Webdesign, individuelle Blog-Designs)
- Thrive Architect (Drag & Drop Editor für Beiträge, Seiten und Landingpages)
- Thrive Leads (Lead Generierung)
Thrive Comments Insights - Einblicke in den Admin-Bereich
Dieser Beitrag hat mich dazu veranlasst, einen Einblick in die Statistiken zu nehmen. Das zeigte mir, dass die Anzahl der Kommentare über die Jahre hinweg weder zu-, noch abzunehmen scheint.
Thrive Comments, Statistik Bereich
a) Anzahl der Kommentare
Es stehen verschiedene Statistiken zur Verfügung. Über die Jahre gab es eine Abnahme der Kommentare, wobei ab 2020 wieder etwas mehr kommentiert wird.
Die Anzahl der Kommentare dürften höher liegen, wenn das Kommentarfeld relativ zeitnah, nach Ende eines Beitrags eingefügt ist.
b) Anzahl der Votings
Die Funktionen, Beiträge zu bewerten wird von den Lesern kaum genutzt. Es ist dennoch ein cooles, hilfreiches Feature. Allerdings schafft das der normale WordPress-Kommentar-Bereich auch, wenn ein Voting-Plugins installiert wird.
c) Filterung nach den beliebtesten Beiträgen
Für den ein oder anderen dürfte es interessant zu sehen sein, welche Beiträge rege kommentiert werden. Die Thrive Themes Produkte zeichnet dieses Merkmal generell aus, dass die Statistik-Funktionen hilfreich sind und hier bessere Einblicke geben, als Statistik-Software wie Google Analytics.
d) Trigger, ausgelöst nach dem Verfassen eines Kommentars
Bestimme, was dem Kommentierenden User am Bildschirm angezeigt wird, nachdem er den 1. sowie weitere Kommentare hinterlässt. Wähle zwischen einer persönlichen Nachricht, der Empfehlung, den Beitrag zu teilen, einem Verweis auf relevante Beiträge, der Weiterleitung zu einer anderen Website, sowie der Anzeige eines Optin-Formulars (angelegt mithilfe des Thrive Leads Plugins).
Beachte, dass wenn du hier Veränderungen vornimmst, diese automatisch gesichert werden, ohne dass ein "Save Work" Button gedrückt wird. Bisher hinterlegte Texte bleiben aber gespeichert.
Erweiterte Einstellungen, Front-End Texte übersetzen
In den erweiterten Einstellungen legst du fest, welche Texte in einem Kommentar, automatisch verlinkt werden. Außerdem hinterlegst du hier die Übersetzungen für jedes Element des Kommentarfelds, damit deine Leser die deutschen Begrifflichkeiten lesen.
weitere Anpassungen
Folgende 3 Tipps würde ich dir empfehlen umzusetzen. Das ist unabhängig davon, ob du Thrive Comments als Plugin nutzen wirst, oder nicht.
- Ein Anti-Spam Plugin, welches DSGVO-konform funktioniert. Das trifft auf das Plugin AntiSpam Bee zu.
- Plugin: AntiSpam Bee - Ein Kommentar, welches die IP-Adressen der Kommentatoren löscht. Damit wird die Kommentar-Funktion Datenschutz-konform umgesetzt.
- Plugin: Remove IP (Danke an Jonas' Beitrag) - In der Datenschutz-Erklärung des Blogs sollte darauf hingewiesen werden, dass personenbezogene Daten mithilfe der Kommentar-Funktion verarbeitet werden. Deaktivierst du die Kommentar-Funktion und hast auch kein Kontakt-Formular auf der Website im Einsatz, brauchst du diesen Punkt nicht beachten.
- Weblink: Kostenfreie Datenschutz Vorlagen, Liste an Anbietern
Fazit
Es ist nur ein Kommentar-Plugin. Überschätze die Wirkung nicht, aber nehme mit, was es dir an Mehrwert bietet. Wichtiger ist, dass du dich um die Qualität der Inhalte sorgst, sowie darum, dass der Blog rege besucht wird.
Mir ist da zu Ohren gekommen, dass als Alternative zu SEO, teuren Google- und Facebook-Ads, die Werbenetzwerke Taboola und Outbrain (siehe Online-Marketing-Ressourcen Seite), quantitativen Traffic zu günstigen Preisen liefern. Hierbei wird Werbung unterhalb der Beiträge diverser Websites, als Content-Empfehlung ausgespielt. Vereinzelt ist Bot-Traffic mit dabei. Facebook und Google liefern qualitativ sehr hochwertigen Traffic aus, was aber für viele Unternehmen nicht finanzierbar ist. Ein Unternehmer äußerte, 80% des Traffics würde über solche Werbenetzwerke erfolgen.
Der Marketing-Mix ist wichtig. Man darf nicht auf 1 Quelle alleine setzen. Wer nur auf SEO, nur auf Social-Media oder nur auf Paid-Ads setzt, macht einen Fehler. Nicht jeder Traffic-Kanal funktioniert gleichermaßen.
Wenn du mehr Interaktionen wünschst - auch in Form von Kommentaren, brauchst du genügend bezahlbaren Traffic auf der Seite.
Link zur Website: Thrive Comments
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