Ich bin voll durch die Prüfung gerasselt

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Autor: Matthias

Aktualisiert: 04. Aug. 2024

Es war Samstag. Ich hatte die Lektionen geschaut. Ich hatte mir 7 Seiten Notizen auf einem Block gemacht. Vielleicht waren auch 10 Seiten. Ich dachte, ich wäre bereit. Ich bin gestartet. 5 kurze Fragen mit Multiple-Choice und 15 maximale Punkte, wie am Gymnasium. Das ist die Hochschule der elitären Ausbildung im Finanzbereich von einem Experten mit 11 Jahren Erfahrung am Markt.

War ich enttäuscht? Ja.

Gebe ich auf? Nein, niemals.

Die 3 Todsünden beim Handeln an der Börse sind Ungeduld, Gier und … hey, jetzt muss ich sonntags vor 9 Uhr aus dem Bett, um in den handschriftlichen Notizen den letzten Punkt zu finden… Druck.

Weißt du, was meine erste Note im Maschinenschreiben war? Note 6.

Ich erinnere mich noch an den Tag. Jeder sollte tippen. Ich hatte es gemacht. Ich hatte es beendet. Die Lehrerin gab mir den Ausdruck, machte eine 6 darauf und ihre Signatur. Das war, als wäre ein Programm abgelaufen und ich hätte keine andere Chance gehabt. Ich war auch nicht vorsichtig, denn man konnte soweit ich weiß, nicht die Eingabe rückgängig machen.

Ich habe diesen 6er sogar in Folie gelegt und in mein Zimmer gehängt. Warum? Danach erzielte ich nur noch Leistungen mit 2+ und am Ende landete ich auf Note Gut oder Sehr Gut.

Verrate es bitte keinem, aber ich hatte mir sogar, weil ich nicht so viel Geld hatte und Zuhause Zeit hatte, die Software auf Diskette kopiert und daheim installiert. Ich hatte heimlich geübt, weil mir manchmal langweilig war. Ich spielte Pinnball, Legoland und noch ein paar andere Spiele.

Der Computer war etwas völlig Neues für mich und ich war immer etwas zufrieden, weil ich Windows Me hatte und die Schule hatte Windows NT Workstation, Windows 2000 oder ein Freund hatte Windows 98 SE. Ein anderer Freund hatte noch Windows 95, ein anderer ein neueres Gerät mit Windows XP. Letzteres war ausgereifter und stabiler als Me.

Später installierte ich selbst Windows XP und es wurde meine Lieblingsversion, auch wegen der Farbe, dem grünen Rasen und dem grünen Start-Button. Das Blau war sehr schön. Ich installierte noch Jahre später Windows XP auf dem Mac und über virtuelle Maschinen Software wie Parallels und VMware Fusion für den Mac. Windows XP konnte sehr viel und verbrauchte wenig Ressourcen. Sogar der Kreml in Russland hatte noch viele Jahre Windows XP genutzt, für sehr geheime Informationen. Sie hatten wohl diese Version besonders optimiert, für Regierungszwecke.

Das war die Geschichte, wie aus einem Verlierer ein Gewinner wurde. Ich blieb dran und ich hatte auch etwas Glück, dass es so kam, dass ich im Jahresbericht erwähnt wurde als der Schüler, der neben zwei Mädchen, die beste Leistung hatte.

Damals in der 5. und 6. Klasse war das beste Mädchen der Schule in meiner Klasse. Aber Vorsicht. Als sie einmal nicht da war, sprach die Klassenleitung, wir sollten nicht neidisch sein, denn dieses Mädchen wurde von ihren Eltern dazu verdonnert, zu lernen und zu lernen.

Heute kannst du mit der integrieren Spracherkennung sehr schnell schreiben, auf mobilen Geräten. Es ist aber nicht dasselbe, wie zu Tippen. Vielleicht merkst du das selbst. Ich habe wohl noch nie so schnell die Texte auf Papier gebracht, wie mit der direkten Spracheingabe auf iOS. Für E-Mails ist das sehr gut. Der Mac hinkt da immer ein bisschen hinterher, hat sich aber verbessert, über die Jahre. Ich habe einen Doppeltipp einer Taste festlegt, um zu diktieren, allerdings nutze ich es so gut wie nie. Das iPhone hat meiner Erfahrung nach die beste Wiedergabe beim Diktat-zu-Text. Punktierungen kannst du weglassen, Kommas würde ich vielleicht diktieren. Allerdings würde ich die Inhalte in Phasen diktieren und nicht von A bis Z. Wie bereits erwähnt, bleibt echtes Schreiben aus meiner Sicht der bessere Weg, Texte zu Papier zu bringen. Mehr Tipps dazu, wie du produktiver mit besserem Workflow deine Texte kreierst, findest du im vorherigen Beitrag, hier.

Veröffentlicht: 04. Aug. 2024 | Zuletzt aktualisiert: 04. Aug. 2024

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


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