Spezialisierung ist das Schlüsselwort für mehr Einkommen. Ein Facharbeiter hat eine andere Spezialisierung und braucht andere Fähigkeiten, als ein Trainer oder eine Führungskraft. In welchen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen du tätig bist, entscheidet darüber, wie hoch dein Einkommen liegen kann.
Die Firmen sind nicht böse, weil andere mehr verdienen als du. Es liegt daran, dass bestimmte Posten besetzt sind. Wenn du Kompetenzbereiche bei dir entwickelst, rechtfertigt das eine höhere Bezahlung oder einen höheren Rang innerhalb der Firma. Ein höherer Rang bedeutet: Deine Anliegen werden ernster genommen. Aufgrund deines Vitamin B’s, kann das zu einer Bevorzugung bei Versetzungen führen.
Wie erreichst du einen höheren Rang? Mehr Energie. Mehr Kraft (körperlich, geistig). Ausdauer, Disziplin. Freundlichkeit, Toleranz (Stichwort: soziale Kompetenz). Hilfsbereitschaft. Konstruktive Kritik. Arbeite an deinem Charakter und deiner fachlichen Kompetenz. Damit bewegt sich mehr, im Berufs- und Privatleben.
Wie schaffst du mehr Wert?
Biete mehr von dem, was anderen einen Wert bietet. Wenn ein Kunde als Beispiel, 500 Euro investiert in ein Angebot. Frage dich, was derjenige noch dazu brauchen kann. Das kann Zubehör oder es können ergänzende Angebote sein.
Beispiel:
Es gibt Kaffee-Maschinen in mehreren Preisklassen. Andere Geräte sind besser und sind den Aufpreis wert. Dafür braucht es Information und Transparenz in der Kommunikation mit dem Kunden. Von Vorteil wäre zum Beispiel für den Kunden, wenn das Gerät leichter zu reinigen ist. Weiß das der Kunde? Berate ihn. Die Vergleiche mit dem Wettbewerb, machen den Wert deiner Sache aus. Das Ansehen deiner Marke spielt eine Rolle. Wer Unterschiede feststellen will, braucht dazu messbare Bezugswerte.
Viele Anbieter wählen die Preisunterschiede anhand der Funktionen. Zum Beispiel beinhalten bestimmte Tarife, mehr Funktionen. Manche Drucker haben größere Behälter oder die Drucker-Kartusche reicht für bis zu 10.000 Seiten Druck. Bessere Geräte beherrschen den Duplexdruck oder das Kopieren, Scannen und Faxen. Welche Geräte besser sind, entscheiden persönlich festgelegte Kriterien. Zusätzlich gibt es Testberichte, welche nach Kriterien bewerten, die für den Kunden relevant sind. Das Anwender-Szenario des Kunden („was braucht dieser Kunde wirklich“) spielt bei der Kaufentscheidung eine Rolle.
Wenn dem Kunden der Preis wichtig ist, vergleicht er diese. Er bestellt bei dem Händler, der ihm die beste Kauferfahrung oder einen besseren Service liefert.
Datenschutz-Aspekte spielen eine Rolle im Geschäft. Beispiel: Manche Unternehmen möchten ihre IT-Prozesse, über ihre eigenen Infrastruktur (intern) laufen lassen. . .
Aus Kostengründen oder der Einfachheit wegen, greifen Unternehmer auf Baukästen-Systeme zurück, zum Beispiel Shopify. Wichtige Funktionen sind dabei integriert. Der Kunde spart sich Zeit, braucht keine eigene Lösung programmieren und aktualisieren.
Heutzutage gibt es Baukastensysteme für das Business in der Cloud. Die nötigen Schnittstellen sind integriert und es gibt Drittanbieter-Tools.
Beispiel: Buchhaltung-Software in der Cloud, wie LexOffice oder SevDesk:
Wer hier Rechnungen von Anbietern wie Facebook Ads automatisiert in die Buchhaltung einfügen möchte (Logins für den Abruf entfallen) bezahlt dafür extra. Das vereinfacht und automatisiert Vorgänge. Der Unternehmer sieht transparent seine monatlichen Ein- und Ausgaben, ähnlich wie bei einer Online-Banking-Software.
Mehr Wert durch mehr Zeit
Eine Sache hat einen größeren Wert, wenn sie dem Unternehmer Zeit und Energie sparen. Die Aufgabe ist schneller erledigt, als bisher? Die nötige Konzentration sinkt und steht anderen Aufgaben zur Verfügung. Die Produktivität der eigenen Teams steigt.
Beispiele dafür:
- iTalk24*: schnell und einfach, mit wenig Zeit, Videonachrichten mit Abruflink erstellen. Wann hat der Empfänger die Nachricht abgerufen - dafür gibt es eine Benachrichtigung für den Absender der Nachricht.
- Quentn: E-Mails nach dem Baukastenprinzip anordnen. Übersichtlich und es fordert weniger Konzentration, die Abläufe anzulegen und zu verwalten.
- Webinaris: Nicht mehr selbst Live vorsprechen, sondern Teilnehmer einladen, informieren und messen, wie die Zahlen sind. Zielgerichtet nachfassen, aufgrund der Aktivität des Teilnehmers.
Diese Tools kosten Geld. Die Automatisierung macht das attraktiv.
Der Stundensatz von Selbständigen sollte hierzulande 60 € pro Stunde nicht unterschreiten. Diese Tools kosten alle in der Basisversion, weniger als 2 Stundenhonorare eines Selbständigen, pro Monat. Bei Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern sind die Kosten in Relation dazu, nochmals geringer.
Mit Webinaris* zum Beispiel, überzeuge Interessenten in 30 bis 90 Minuten per Webinar von deiner Kompetenz. Danach ist der Kunde viel offener und bereit dafür, bei dir ein Beratungsgespräch zu vereinbaren. Vieles weiß der Kunde jetzt von dir, womit du die aufgebrachte Zeit für die Beratung reduzierst. Führe damit mehr und bessere Gespräche in weniger Zeit. Wenn der Teilnehmer merkt, „das passt nicht“, bricht er das Webinar ab. Du sparst dir Energie und brauchst nicht immer dieselben Fragen beantworten.
Für den Interessent ist es angenehm. Er wählt aus, wann hat er Zeit, sich bei dir die Informationen abzuholen. Das ist ein asynchroner Prozess. Du stellst die Inhalte bereit, der Teilnehmer entscheidet, ob und wann er teilnehmen will. Wenn du deinen Auftritt im Internet anziehend gestaltest, ist das Interesse für eine Teilnahme vorhanden.
Nutze dabei Skripte, bleibe freundlich und lasse Menschlichkeit dein Handeln leiten. Ein Kunde der dein Geschäft verlässt, sollte sich danach genauso oder besser fühlen, wie zuvor. Das ist ein Barometer für die Kundenzufriedenheit.
Manche Interessenten verhalten sich falsch. Weise diese freundlich darauf hin, wie die Dinge funktionieren - was geht und was nicht. Lösche bestimmte Anfragen nach einem kurzen durchsehen.
Fokus auf den Wert
ie Kunden kaufen, wenn ein Angebot für sie attraktiv wirkt. Der Käufer möchte das Produkt schneller haben? Dann sind sie dazu bereit, höhere Preise zu bezahlen und den Expressversand zu nutzen. Wenn die Qualität höher liegt, rechtfertigt das höhere Preise. Damit steigt dein Werbebudget, wenn du das Angebot so platzieren kannst.
Als Unternehmen geht es darum, dem Interessenten vor Augen zu führen, dass es sich gut anfühlt, diese Erfahrung mit diesem Angebot zu machen. Wenn der Kunde sich gut aufgehoben fühlt, kommt es zum Kauf. Die Türen stehen offen, für eine langfristige Kundenbeziehung. .
Nicht alle Kunden kaufen. Die Welt des Vertriebs ist geprägt von Ablehnung. Im Internet siehst du die Anzahl derjenigen nicht, die nicht gekauft haben, was die Frustration vermeidet.
Wenn du automatisiert verkaufst, beispielsweise über Webinar, E-Mail und Video, kannst du ein Momentum aufbauen. Das hängt davon ab, wie du kommunizierst gegenüber deinen Interessenten. Das Interesse steigt, die Emotionen verbessern sich, du gewinnst Vertrauen. Diejenigen die wollen, zeigen sich. All die, die nicht wollen, bleiben verborgen und du brauchst dich damit nicht beschäftigen. Das ist ein Vorteil des Online-Vertriebs. Die Kunden wählen und du bekommst davon erstmal nichts mit. Bucht der Kunde eine Beratung oder bestellt, bekommst du davon mit.
Werte die Statistiken aus, teste neue Angebote, teste veränderte Konditionen und wäge daraufhin ab, ob sich diese Vorgehensweise bewährt. Frage dich, wo steht der Markt gerade und führe Befragungen und Marktanalysen durch.
Achte auf deinen Zustand. Wenn du ein Geschäft erfolgreich betreiben willst, brauchst du eine gute Ausstrahlung. Lasse dich nicht herunterziehen. Du hast dein Angebot. Zeigen Käufer Interesse, braucht es die richtige Sprache, den richtigen Ton und eine kooperative Verhaltensweise. Erreichbarkeit und guter Service spielen eine Rolle.