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Autor: Matthias

Aktualisiert: 09. Jun. 2023

Splittesten für Websites

Websites sollten getestet werden, mithilfe von Splittest's. Es empfiehlt sich, regelmäßig die Ergebnisse der Website auszuwerten. Diese Resultate können abhängig sein, vom Wetter, der Jahreszeit, Marktzyklen (Expansion, Boom, Rezession, Depression) und Feiertagen oder Ferienzeiten.

Ein Splittest (= A/B-Test) testet gleichzeitig mehrere Varianten eines Elements der Website.

Welche Elemente sollten getestet werden

  • Landingpages
  • Werbeanzeigen
  • Überschriften
  • Call-to-Action Elemente
  • Bestellseiten
  • Konditionen

Durch einen A/B-Test kann dieselbe Aktivität mit einem besseren Ergebnis ausgeführt werden. Neue Veränderungen können besser eingeschätzt werden.

Wie Splittesten funktioniert

Splittesten heißt, mehrere Verkaufsseiten (die sich voneinander durch 1 Merkmal unterscheiden, A/B Splittest) parallel zur selben Zeit gegeneinander antreten zu lassen.

Die Ergebnisse beruhen auf der erzielten Steigerung im Vergleich zur ursprünglichen Webseite. (Die unveränderte bisherige Seite ist im Normalfall Bestandteil des Splittests.)

Folgendes Ergebnis bringt der A/B-Test

  • Unterschiede in der Konversionrate erkennen
  • Vergleich des Umsatz, beim gleichen Traffic
  • Feststellung der Verweildauer

Du findest heraus, mit welchen Werbeaktivitäten du ein besseres Ergebnis erreichst. Du wirst bemerken, wenn sich Veränderungen negativ auf das Ergebnis auswirken. Ein anderer Call-to-Action beispielsweise, kann das Ergebnis erheblich beeinflussen.

A/B testen schützen vor dem Geld verbrennen

Manchmal sind wir der Meinung: NEU oder "genau so!" funktioniert es am besten. Aber dann stellt sich heraus, dem ist nicht so. Wer die Veränderung nicht festgestellt hat, hat keinen Einfluss darauf. Es wird einfach Geld verbrannt.

Wichtig ist, der Test findet parallel statt, nicht nacheinander. Nur dann ist das Ergebnis aussagekräftig.

Es macht Sinn, Angebote zu liquiditätsstarken Zeiten zu bewerben. Das ist zum Beispiel Mitte oder Anfang des Monats.

Die Auswertung per A/B Test gibt preis, wie die Besucher auf die Veränderungen reagieren, im Vergleich zur anderen Variante.

Folgende Tests bieten sich an

  • Splittesten Sie den Produktpreis. (Teste verschiedene Preise gegeneinander, z. B. 27.00, 37.00)
  • Verkaufsüberschriften testen, auch die Farbe der Überschrift
  • Splittesten ein eingebettetes Video
  • Splitteste Webinare (Inhalt, Layout/Folien, Speaker)
  • Splitteste die Produktbeschreibung
  • Splitteste den Verkaufstext, Verkaufsbuttons und den PS-Text am Schluss
  • Splittesten Kundenempfehlungen
  • Splitte Social-Media-Sharing Buttons
  • Integriere und A/B-teste den Einsatz einer Exit-Lightbox auf der Webseite. (Eine Exit-Lightbox ist ein Fenster das über der Webseite gelegt wird, wenn Besucher diese Seite verlassen wollen.)

Verzichte auf einen großen Fehler und beschäftige dich mit diesem Thema.

Mit dem A/B-Test beginnen:

Der Splittest-Club bietet dir z. B. die Möglichkeit an, Splittests mit deinen Webseiten durchzuführen. Als Nutzer von KlickTipp steht dir diese Software zur Verfügung.

Mithilfe von ThriveThemes* (für WordPress) oder Funnelcockpit* (Standalone Marketingfunnel Lösung, inkl. A/B-Test, inkl. E-Mail Follow-up) stehen dir hier 2 Lösungen zur Verfügung, die mir näher bekannt sind.

Tipp: Beschränke dich nicht nur auf Verkaufsseiten. Splittesten auch Affiliate-Seiten und Webseiten zur Lead-Generierung. Schreibe die Newsletter-Follow-up Texte nicht zu weit im Voraus (beispielsweise für 45-90 Tage im Voraus), um sie auswerten und überarbeiten zu können.

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Veröffentlicht: 2011-11-19 | Zuletzt aktualisiert: 2023-06-09

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


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  • Sehr gute Zusammenfassung, besten Dank. Woran ich aber manche dann am Ende scheitern sehe, ist, dass es nichts nützt, Verkaufstexte x-mal anzupassen, wenn man vom „Copy-Writing“, vom werbewirksamen Schreiben, von vornherein keine Ahnung hat. Und bei den geringen Einstiegshürden ins Internetmarketing gibt es halt viele, die glauben, sie könnten da mitmischen.

    • Das stimmt. Da nützt dann das ganze optimieren nichts.
      Danke, dass du diesen Punkt angesprochen hast.

      Ich denke es sehr wichtig zu wissen, was man selbst gut machen kann, und was nicht:
      – Wenn man darin gut ist und die Zeit dafür hat, macht man es selbst.
      – Wenn man vom Thema nicht viel Ahnung hat, gibt es 2 Möglichkeiten:
      a) man bildet sich weiter und lernt, was einen guten Texter ausmacht und wie dieser vorgeht.
      b) man gibt die Erstellung des Verkaufstextes an einen Texter ab, der etwas von seinem Handwerk versteht.

      Im Zweifelsfall ist es am besten, die Erstellung an einen Texter abzugeben (auch wenn es etwas Geld kostet, es zahlt sich doppelt und dreifach aus)

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