• Home
  • /
  • Blog
  • /
  • Online Marketing Begriffserklärungen

Offenlegung: Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten. Als Affiliate erhalte ich eine Vergütung, wenn Du über diese Links einkaufst, ohne dass Dir zusätzliche Kosten entstehen.


Autor: Matthias

Aktualisiert: 12. Sep. 2020

In diesem Glossar findest Du die wichtigsten Fachbegriffe - einfach erklärt.



Ad kommt aus dem Englischen und steht für Advertising. Im Online-Marketing versteht man darunter i.d.R. Werbebanner und Werbeanzeigen.

Ad Impression

Unter „Ad Impression“ versteht man die Anzahl der Bannereinblendungen auf einer Webseite.

Adsense

Unter Adsense meint man das Verdienstprogramm von Google. Google Adsense. Adsense ermöglicht es Webseitenbetreibern, zielgruppengenaue Anzeigen auf deren eigenen Webseiten zu schalten. Die Vergütung erfolgt dabei pro Klick auf die jeweilige Anzeige. Die Vergütung variiert und kann zwischen 5 Cent und 2-3 Euros pro Klick liegen.

Siehe auch:

AdWords

Adwords bietet im Gegensatz zu Adsense Werbetreibenden die Möglichkeit, Werbung a) bei Google in den Suchergebnissen oder b) in Adsense-Blöcken die auf den verschiedensten Webseiten platziert sind, zu schalten. Adwords bietet zudem die Möglichkeit, zielgruppengenau und Suchwort-basierte Anzeigen zu schalten. Die Bezahlung erfolgt pro Klick.

Siehe auch:

Affiliate

Als Affiliate bezeichnet man jemand, der Produkte und Dienstleistung Dritter gegen eine Provision bewirbt. Affiliates blenden hierfür meist zur Verfügung gestellte Werbemittel des jeweiligen Merchants ein (Textlinks, aber teils auch komplette Textbeiträge und Banner).

Der Merchant ist derjenige, dessen Produkte der Affiliate empfiehlt.

Die Vergütung der Affiliates erfolgt meist auf Pay-per-Sale Basis. D.h. der Affiliate erhält nur dann eine Provision, wenn er auch einen Verkauf generiert hat.

Weitere Provisionsformen sind Pay-per-Lead (PPL) und Pay-per-Click (PPC). PPL = Vergütung z. B. pro generiertem Newsletter-Eintrag, PPL = Vergütung pro Klick auf das platzierte Werbemittel.

Siehe auch:

Affiliate Marketing

Unter Affiliate-Marketing versteht man die Nutzung von Partnerprogrammen.

Der Merchant (Produktanbieter) stellt die zu bewerbenden Produkte/Dienstleistungen zur Verfügung, der Affiliate (der, der diese Produkte empfiehlt und dafür eine Provision erhält) bewirbt diese.

Zwischen Merchant und Affiliate steht als Schnittstelle meist ein Partnerprogramm-Netzwerkbetreiber wie z. B. Zanox, Belboon oder Superclix dazwischen. Diese Partnerprogramm-Netzwerke stellen die Werbemittel zur Verfügung und übernehmen die Abrechnung (Auszahlung der Affiliates).

Siehe auch:

Affiliate Netzwerke

(Auch Partnerprogramm-Netzwerke genannt.)

Die Schnittstelle zwischen Merchants und Affiliates. Sie verlangen eine einmalige Anmeldung sowie meistens eine Freischaltung für die jeweiligen angebotetenen Partnerprogramme.

Zu den bekanntesten Affiliate-Netzwerken zählen: Zanox, Belboon, Superclix, Affilinet, Affiliwelt, Tradedoubler, Clickbank*, Digibank24* und Share-it* (Digital River).

*letztere drei sind keine Affiliate-Netzwerke, bieten aber All-Inklusive-Lösungen für Produktanbieter und darunter auch ein interne Affiliate-Marketing Lösung.

Siehe auch:

AIDA

Die AIDA-Formel ist unter Werbetextern bekannt. Nach ihrem Schema werden Werbetexte aufgebaut. Die Buchstaben stehen für folgendes:

A = Aufmerksamkeit
I = Interesse
D = Verlangen
A = Aktion

Nah dem Schema von AIDA werden werbende Texte geschrieben.

Siehe auch:

Amazon

Amazon ist ein Online-Versandhaus. Online-Marketer schätzen Amazon wegen seines profitablen Affiliate-Programms, welches Affiliates ermöglicht, alle Waren zu empfehlen, die Amazon anbietet.

Abgesehen vom Onlineshop bietet Amazon u.a. Cloudservices und E-Mail-Versandservices an.

Unter einem Backlink versteht man einen Link, der auf einer externen Webseite liegt und zur eigenen Webseite verweist. Es gibt Do-Follow und No-Follow-Links. Backlinks von Webseiten mit einer hohen Seiten- und Domain-Autorität, zudem themenrelevant zu den eigenen Angeboten, wirken sich positiv auf die Positionierung von eigenen Website-Inhalten in den Suchmaschinen-Ergebnissen aus.

Ein Banner ist ein (animiertes) Bild, welches Werbung enthält. Die am besten konvertierenden Bannerformate sind 336×280, 468×60 sowie 120×600 Pixel.

Google Adsense bietet z. B. auch Responsive Banner, die dann je nach benutztem Endgerät des Besuchers andere Werbebanner mit individuellen Größen anzeigt.

Dank zunehmender Popularität von Banner-Blockern und Banner-Blindheit der Besucher empfiehlt es sich, auf einfache Textlinks zu setzen und diese ggf. auch zu cloaken.

Siehe auch:

Bing

Eine Suchmaschine, die Microsoft betreibt. Sie ähnelt Google, verwendet allerdings einen anderen Such-Algorithmus, weshalb Bing andere Suchergebnisse anzeigt, als z. B. Google.

Bing ermöglicht es (ebenso wie Google), Anzeigen auf den Suchergebnisseiten zu schalten. Die Bezahlung erfolgt auf pro Klick.

Für den deutschsprachigen Raum ist Bing aufgrund der Marktdominanz von Google kaum erwähnenswert. Dennoch eignet sich Bing auch hervorragend dazu, Anzeigen (Bing Ads) zu bestimmten Suchbegriffen zu schalten, ähnlich wie mit Adwords.

Siehe auch:

Black-Hat SEO

Nicht Google-konforme Methoden, um die eigene Webseite in den Suchergebnissen weit oben anzeigen zu lassen.

Black-Hat Methoden sind meist kurzfristig sehr gut zu gebrauchen, langfristig (wenn die Techniken bekannt geworden sind) führen Black Hat Strategien zu einer massiven Abwertung der Webseite in den Rankings der Suchmaschinen.

Im Gegensatz zu Black-Hat gibt es auch White-Hat-SEO Maßnahmen. Diese sind kostspieliger als Black-Hat Strategien, wirken sich aber langfristig positiv auf Suchmaschinen-Rankings aus.

Blog

Einen Blog (ursprünglicher Name: Weblog) zu betreiben, ist heute sehr beliebt. Das am häufigsten genutzte Blog-CMS-System ist WordPress.

Blogs lassen sich heutzutage mit den passenden Designs für nahezu alle Zwecke einer privaten oder geschäftlichen Webseite nutzen.

  • Themen-Blogs (ideal für Nischenseiten), Persönlicher Blog
  • Firmenauftritte, Unternehmensblogs (z. B.: www.firmenname.de/blog/…)
  • Lead- und Verkaufsseiten (digitale Produkte, Informationsseiten für Apps)
  • Mitgliederseiten (sukzessiv freigeschaltete Inhalte für Abos, unterschiedliche Level von Mitgliedschaften, Integration eines Forum)

Für WordPress gibt es zudem tausende von Plugins, kostenlose wie kostenpflichtige, mit denen der Funktionsumfang noch weiter gesteigert werden kann.

60% aller heutigen Webseiten werden mit WordPress betrieben.

Siehe auch:

Browser

Mit einem Browser ruft man Webseiten auf. Die bekanntesten Browser sind:

  • Chrome (Google), Standard Android-Browser
  • Safari (Apple), Standard iOS-Browser
  • Firefox (Open Source)
  • Windows Explorer (Microsoft)

Aufgrund der starken Verbreitung von mobilen Geräten und Tablets ist davon abzuraten, auf Flash-Inhalte zu setzen.

Clickbank

Clickbank ist ein amerikanisches Unternehmen, welches viele digitale Produkte vertreibt.

Hierfür melden sich Personen mit ihren Produkten bei Clickbank an und platzieren es auf dem Marktplatz. Nun sehen es alle Affiliates und können dieses Produkt bewerben, wofür diese dann eine Provision erhalten.

Der Vorteil bei einer Lösung mit Clickbank liegt daran, dass Clickbank sowohl die Zahlungsabwicklung als auch die Provisionsauszahlung an die Affiliates übernimmt. Im Gegenzug nimmt Clickbank etwa 10% des Umsatzes als Gebühren.

Eine mehr als gute Alternative zu Clickbank für deutschsprachige Produkte, Veranstaltungen und Dienstleistungen ist Digistore24.

Siehe auch:

CMS

CMS-Systeme (Content-Management-Systeme, Websoftware zum Verwalten der Inhalte einer Webseite) ermöglichen es einem, sehr schnell Inhalte zu erstellen und zu verwalten.

Im Online-Marketing Bereich sind häufig verwendete CMS-Systeme: WordPress (Blog erstellen), Joomla/Drupal (Communities) und Typo3 (Webseitengestaltung).

Content

Content (dt. Inhalte) steht für die Inhalte, die eine Webseite enthält.

Siehe auch:

Conversionrate

Die Conversionrate gibt an, wie viele Interessenten sich (von 100) in einen Newsletter eintragen oder wie viele Interessenten (von 100) ein Produkt kaufen. Die Conversionrate wird in Prozent angegeben.

Beispielrechnung:

Besucher auf einer Webseite: 1.000
Käufer: 150 
Conversionrate = 15%.

Siehe auch:

Cookies

Cookies sind winzige Dateien, die der Webbrowser von Webseiten enthält und verwaltet. Cookies dienen z. B. dazu, wiederholte Besucher einer Webseite wiederzuerkennen.

Im Affiliate-Marketing werden sie dafür genutzt, um Provisionen eines Bannerklickers einem bestimmten Affiliate zuordnen zu können. Man spricht in diesem Fall vom Cookie-Tracking.

DMOZ

Auch bekannt als „Open Directory Project“ ist ein riesiges Webverzeichnis.

Alle hier erhaltenen Einträge werden manuell eingepflegt und nicht jede vorgeschlagene Webseite für einen Neueintrag wird aufgenommen.

Die Suchmaschine Google wertet einen DMOZ-Eintrag positiv. Dies führt zu einem besseren Ranking der Seite in den Suchergebnissen.

Do-Follow

Externe Links werden normalerweise mit Do-Follow Attribut ausgegeben. Eine Webseite, die per Do-Follow-Link auf eine andere Webseite verlinkt, erhöht die Linkpopularität der verlinkten Seite. Das Gegenteil davon ist ein No-Follow Link, der häufig für Werbe- und Affiliatelinks genutzt wird.

  • Do-Follow Link:
    <a href=“http://www.site.de“>Beispiel</a>
  • No-Follow-Link:
    <a href=“http://www.site.de“ rel=“nofollow“>Beispiel</a>

Domain

Eine Domain ist die Adresse, unter der eine Webseite erreichbar ist, z. B. www.marketingblog.biz (marketingblog.biz wäre hier die Domain. Sie verweist auf eine IP-Adresse, unter der die jeweilige Internetadresse erreichbar ist.

Je nach Domainendung kosten Domains zwischen 5 und 100 Euro pro Jahr - für die bekanntesten Endungen (.de, .com, .net, .org) sind es 5-20 Euro im Jahr. Die Abrechnung erfolgt jährlich. Wird die Domain gekündigt, steht sie wieder jedem zur Neu-Registrierung zur Verfügung.

Domains können von einem Anbieter zum Anderen transferiert werden. Häufig werden Domains zusammen mit dem Hosting bestellt und laufen über denselben Anbieter. Nötig ist es nicht, Domains können auch zu beliebigen Servern weitergeleitet werden.

Auch können Domains weiterverkauft werden, z. B. über Verkaufsplattformen wie Sedo.

Double-Optin

Der Double-Optin ist ein rechtlich vorgeschriebener Schritt beim Sammeln von E-Mail-Adressen.

Der Double-Optin sorgt dafür, dass Leute, die sich in einen E-Mail-Newsletter eintragen, diesen Eintrag erst bestätigen müssen. Hierfür sendet der E-Mail-Marketing-Provider eine einmalige Bestätigungs-E-Mail an den Empfänger der E-Mail-Adresse. Bestätigt dieser diese E-Mail, gilt die E-Mail-Adresse als bestätigt.

An diese können nun E-Mail-Newsletter verschickt werden. Vorher geht es nicht.

Der Gegensatz zum Double-Optin ist der Single-Optin. Dieser ist rechtlich (in Deutschland) nicht zulässig.

Drop Shipping

Drop-Shipping bedeutet, dass man Waren an Kunden verkaufen kann, ohne diese selbst zu lagern und etwas mit der Logistik zu tun zu haben. Man nimmt nur die Bestellaufträge entgegen und leitet diese weiter an den Dropshipping-Anbieter. Dieser verschickt die Ware an den Kunden und übernimmt sämtliche logistischen Vorgänge, sowie teils auch die Rechnungserstellung und ist auch Ansprechpartner bei Gewährleistungsfällen.

Duplicate Content

Von „Duplicate Content“ spricht man, wenn ein Inhalt von einer Webseite auf einer zweiten Seite 1:1 kopiert veröffentlicht werden. Duplicate Content wirkt sich negativ auf die SEO-Rankings (das Ranking der eigenen Seite in den Suchmaschinen) aus.

E-Book

Eine elektronische Textdatei, die im PDF- oder ePub-Format formatiert ist. E-Books stehen für digitale Bücher. Jeder Computer und jedes Smartphone oder Tablet kann heutzutage PDF-Dateien darstellen.

eCommerce

Bezeichnet die elektronische Abwicklung von Kundenkäufen (B2B, B2C). Vom Online-Shop bis zur Zahlungsabwicklung.

E-Mail-Marketing

Unter „E-Mail-Marketing“ wird das kommerzielle zusenden von E-Mails verstanden. Ziele von E-Mail-Marketing sind z. B. – das regelmäßige Präsentieren von Angebote, Aufbau von Vertrauen und Kundenbindung. Häufig genutzte E-Mail-Marketing-Anbieter im deutschsprachigen Raum sind z. B. CleverReach, GetResponse und Klick-Tipp.

Siehe auch:

Feed-Reeder (RSS)

Die meisten Webseiten bieten einen RSS-Feed an, der die neuesten Artikel auflistet. Die Aufgabe die der Feed-Reader übernimmt, ist diese Beiträge aufzubereiten und in einer Übersicht anzuzeigen. Damit der Feed-Reader funktioniert, muss zuvor der RSS-Feed der jeweiligen Seite im Feed-Reader hinzugefügt werden.

Für Smartphones und Tablets gibt es spezielle RSS-Reader Apps.

Follow-Up (Autoresponder)

Ein Autoresponder ist meist Teil eines Internet-Marketing-Service-Providers wie GetResponse oder Klick-Tipp.

Ein Autoresponder sendet vorgefertigte E-Mails (sogenannte "Follow-Ups")  an einen Absender, der sich zuvor meist in einen E-Mail-Verteiler mit seiner E-Mail-Adresse eingetragen hat. Die Zusendung folgt 100% automatisiert. Einstellbar sind z. B. Versanduhrzeit und Versandtag.

Online-Marketer verbinden einen Eintrag in einen Autoresponder meist mit einem Geschenk, einem sogenannten Freebie, das als Lockmittel für einen Eintrag in den E-Mail-Verteiler dient.

Siehe auch:

Freebie

Wird als Lockmittel verwendet, um z. B.

  • Besucher dazu zu bringen, einen Beitrag zu teilen.
  • Interessenten dazu zu bewegen, den Newsletter zu abonnieren.

Zu den beliebtesten Freebies gehören:

  • Preisrabatte (Online-Shops)
  • Inhaltsausschnitte (Verkaufsseiten)
  • E-Books, Videos oder E-Mail-Kurse (Webseiten)

G-Mail

G-Mail ist ein kostenloser E-Mail Empfang- und Versandservice von Google. G-Mail bietet sehr viele Filter- und Einstellungsmöglichkeiten und ist meiner Meinung nach der beste kostenlose E-Mail-Service-Provider.

Siehe auch:

Google

Das Unternehmen Google bietet zahlreiche Programme, Webseiten und Servicetools im Online-Bereich an. z. B. die Suchmaschine Google, das Videoportal Youtube, das Social-Media-Portal Google+, den Kartendienst Google Maps, das Webseiten-Analyse-Tool Google Analytics u.v.m.

HTML

Alle Webseiten basieren auf HTML und verwenden häufig PHP, CSS und Javascript. HTML-Dateien können mit jedem Texteditor erstellt und bearbeitet werden.

Internet Marketing

Die Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet. Hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Lohnt sich vor allem auch für kleinere Firmen mit begrenztem Budget, da es zielgruppen-fokussierte Werbung ermöglicht.

Siehe auch:

Joomla

Ein Open Source CMS-System, das man zur Erstellung seines Webauftritts nutzen kann.

Siehe auch:

Kauf

Im Online-Marketing versteht man darunter meist das Absenden eines Bestellformulars, die Bestellung in einem Online-Shop oder den Kauf eines digitalen Infoprodukts, abgewickelt über Clickbank, ShareIT, Digistore24 oder Paypal.

Siehe auch:

Landingpage

Unter Landing-Page versteht man eine Webseite, unter der der Besucher eine bestimmte Aktion durchführen soll.

Sie werden speziell dafür optimiert, Traffic aus einer bestimmten Quelle bestmöglich nutzen (konvertieren) zu können. Online-Marketer verwenden z. B. für Adwords-Anzeigen Landing-Pages, auf die der Besucher landet, nachdem er auf die Anzeige geklickt hat.

Die Landing-Page kann bspw. einen Verkaufstext enthalten und darunter einen Bestell-Button oder auch eine sogannte Squeeze-Page, die dazu dient, an die E-Mail-Adresse des Interessenten zu kommen.

Lead

Unter einem Lead versteht man den Besucher einer Webseite, der dort seine Kontaktdaten hinterlassen hat, in dem er z. B. den Newsletter abonniert hat.

Long Tail (Keyword)

Ein Wort aus dem SEO-Fachjargon. Unter Long-Tail bezeichnet man die Suchmaschinenoptimierung auf Begriffe, die länger sind als kurze Haupt-Keywords. Sie umfassen mehrere Wörter hintereinander.

Die Long Tail Keyword-Optimierung hilft auch bei der SEO-Optimierung für normale, kürzere Keywords, die einen Bezug zum LongTail Keyword haben.

Micro Payment

Das Einbinden von Zahlungssystemen, die es ermöglichen - per SMS oder Telefon - Kleinbeträge abzurechnen.

Mobile Marketing

Bedeutet, gezielte Marketing-Maßnahmen für mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones, durchzuführen.

Auch das Marketing für Apps ist gehört hierzu.

No-Follow

Externe Links, die entwertet sind und keine Linkkraft an die verlinkte Seite weitergeben. Für den Aufbau von Backlinks sollte ein Mix zwischen Do-Follow- und No-Follow-Links gewählt werden.

No-Follow Links unterscheiden sich von Do-Follow Links nur anhand des zusätzlichen "nofollow" Linkattributs:

  • Do-Follow Link:
    <a href=“http://www.blog.de“>Text</a>
  • No-Follow-Link:
    <a href=“http://www.blog.de“ rel=“nofollow“>Text</a>

Off-Page Optimierung (SEO)

SEO-Maßnahmen, die durchgeführt werden, um eine Webseite für die Suchmaschinen zu optimieren. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen und Optimierungen auf externen Webseiten.

On-Page Optimierung (SEO)

SEO-Maßnahmen, die auf der eigenen Webseite durchgeführt werden, um sie besser für die Suchmaschinen zu optimieren und damit bessere Platzierungen zu erzielen.

Siehe auch:

Opt-In

Steht dafür, dass sich ein Besucher der Webseite in den E-Mail-Newsletter eingetragen hat. Das Gegenteil davon ist der Opt-Out. (siehe nächster Punkt)

Siehe auch:

Opt-Out

Der Opt-Out steht dafür, dass sich ein Newsletter-Abonnent aus dem E-Mail-Verteiler ausgetragen hat.

Bei einigen Softwarelösungen kann für Opt-Outs eine eigene Landingpage festgelegt werden. Auf dieser hat man die Möglichkeit, den ehemaligen Abonnenten noch ein letztes Mal ein Angebot zu machen oder ihnen anzubieten, einen unregelmäßigeren Newsletter zu bestellen, falls ihnen die häufig täglich versendeten E-Mails zu viel geworden sind.

Pay per Click (PPC)

(Kurzwort: PPC – Steht für die Abrechnung pro Klick auf ein Werbemittel)

Steht für eine Abrechnungsform für Partnerprogramme, bzw. der Abrechnungform von z. B. Adwords-Anzeigen. Man spricht hier auch von PPC-Marketing.

Den Wert, den man bezahlt, bezeichnet man auch als CPC (Cost-per-Click; dt. "Kosten pro Klick")

PPC-Marketing ist eine der wirkungsvollsten Traffic-Strategien.

Siehe auch:

Pay per Lead (PPL)

Die Abrechnung pro generierter User-Aktion (bspw. dem Eintrag in einen Newsletter) nach dem Klick auf ein Werbemittel.

Dieses Wort findet man als Vergütungsform bei Partnerprogrammen, häufig bei Gewinnspielen, womit persönliche Daten gesammelt werden.

Pay per Sale (PPS)

Die Abrechnung pro vermitteltem Verkauf nach dem Klick auf ein Werbemittel.

PPS die häufigste Abrechnungsform für Partnerprogramme, weil hierbei die Betreiber nicht in Vorleistung zu treten. Der Affiliate verdient etwas, wenn durch seine Marketing-Aktivitäten ein Umsatz entstanden ist.

Pop-Ups

Eine Werbeform, bei der ein Werbefenster über der eigentlich aufgerufenen Webseite angezeigt wird.

Heutzutage blockieren die meisten Browser solche Popups oder bieten zumindest eine solche Möglichkeit an, wodurch diese Werbeform heutzutage größtenteils durch Layer-Ads ersetzt wurde.

Bei Layer-Ads wird die Werbeanzeige innerhalb der Webseite als Frame über die eigentlichen Inhalte gelegt. Diese Werbeform kann durch Popup-Blocker nicht blockiert werden.

Pop-Unders

Identisch mit einem Popup, nur mit dem Unterschied, dass die Werbung in einem Fenster unterhalb der aufgerufenen Webseite angezeigt wird und erst ersichtlich wird, wenn die eigentliche Webseite geschlossen wurde. Popup-Blocker blockieren ebenso Pop-Unders.

Pop-Unders sind heute kaum noch im Einsatz.

Quellcode

Der Quelltext ist der Rohtext einer Webseite. Der Browser ermöglicht das Anzeigen des Quellcodes über die Menüleiste oder mit einem Rechtsklick auf "Seitenquelltext anzeigen" auf der jeweiligen besuchten Seite.

Ranking

Ein Begriff aus dem SEO-Bereich.

Das Ranking bezeichnet den Rang einer Webseite (angegeben in Plätzen, z. B. Platz 1 bei Google), den diese bei der Sucheingabe eines Keywords bei Google oder Bing aufweist.

Re-Launch

Bezeichnet die Wiedereröffnung des Verkaufs für ein Produkt, welches seit längerer Zeit nicht mehr verkauft wurde oder verbessert wurde und erneut zum Verkauf angeboten wird.

Responsive

"Responsive" steht dafür, ob eine Webseite über eine für Mobilgeräte und Tablets optimierte Darstellung verfügt.

Ist eine Webseite „responsive“, passt sich diese je nach Bildschirmgröße und Endgerät (z. B. 4:3 PC, 16:9 PC, Tablet, Smartphone) automatisch an, sodass die Inhalte - egal auf welchem Endgerät - optisch gut in Erscheinung treten und die Usability (Bedienungsfreundlichkeit) gewährleistet ist.

Siehe auch:

Single-Optin

Im Gegensatz zum Double-Optin ist der Einsatz des Single-Optin für E-Mail-Marketing Zwecke, z. B. für die Eintragung von Abonnenten in einen E-Mail-Verteiler, in Deutschland nicht zulässig.

Spam

Das Versenden oder der Erhalt von nicht erwünschten Informationen. Bspw. nicht angeforderte Werbe-E-Mails (sog. Spam-E-Mails) oder inhaltslose, nicht relevante Kommentare (Spam-Kommentare).

Es empfiehlt sich, Spam-verdächtige Nachrichten direkt als Spam zu markieren, zu löschen und nicht zu öffnen.

Suchmaschinen

Suchmaschinen ermöglichen es, dass Internet schnell und zielgerichtet nach Informationen zu durchsuchen. Die erste Suchergebnis-Seite zeigt dabei die relevantesten und besten Ergebnisse an. Jeder Marketer, der seine Artikel für die Suchmaschinen optimiert, versucht, seine Artikel auf der ersten Google-Suchergebnisseite (am besten auf einen der ersten 3 Plätze) zu bekommen, da diese Suchergebnisse die höchste Klickrate aufweisen.

Für Recherchezwecke empfiehlt es sich, auch ähnliche Suchbegriffe einzutippen und externen Links auf den jeweiligen besuchten Webseiten zu folgen.

SEM

Search-Engine-Marketing (dt. Suchmaschinen-Marketing) bedeutet, dass man Anzeigen, z. B. über Google Adwords, schaltet und diese als Anzeigen in den Suchergebnissen zu dem jeweiligen festgelegten Begriff erscheinen.

Die Abrechnung erfolgt dabei entweder pro Klick oder pro erzielter Konversion, bspw. einem Eintrag in den Newsletter-Verteiler.

Die Kosten je Klick variieren dabei je nach Keyword. Für vielgesuchte, profitable Keywords, wie bspw. „Lebensversicherung“ werden teilweise Beträge von 10 Euro pro Klick fällig.

SEO

Search-Engine-Optimization (dt. Suchmaschinen-Optimierung) bedeutet, dass man seine Webseiten, für Suchmaschinen wie Google optimiert.

Das führt dazu, dass diese möglichst weit oben in den Suchergebnissen angezeigt wird.

Siehe auch:

Tracking

Man folgt den Klick-Aktivitäten seiner Besucher. Damit findet man beispielsweise heraus, wie viele Besucher einen Newsletter geöffnet haben, Links angeklickt haben und etwas bestellt haben.

Ein bekanntes, kostenloses Trackingtool ist Google Analytics.

Twitter

Ein Social-Media Netzwerk welches einem ermöglicht, SMS-lange Beiträge zu veröffentlichen. Man kann bei Twitter anderen Leuten folgen, um deren Beiträge zu lesen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Unique Content

"Unique Content" bezeichnet Inhalte, die in dieser Form noch nirgendwo anders veröffentlicht wurden. Unique Content ist von entscheidender Bedeutung wenn es darum geht, die vorderen Plätze im Suchmaschinen-Ranking zu erreichen.

Video Marketing

Aufgrund der hohen Reichweite ist hier in erster Linie das Marketing auf YouTube bekannt. Aber auch sonst haben Videos große Vorteile im Vergleich zur reinen Textform mit Bildern und Grafiken.

Videos transportieren mehr Sinneseindrücke. Beim Text ist es nur ein Sinneseindruck. Das Sehen. Beim Video sind es das Sehen und Hören. Dazu kommt die Möglichkeit, Musik einzusetzen und mit der eigenen Stimme zu arbeiten.

Mit Videos lassen sich einfacher Emotionen ausdrücken.

Beim Videomarketing kann es uns so vorkommen, als würde alles direkt vor unser Nase ablaufen - als wären wir Live dabei. Zur Anwendung kommt das z. B. beim Webinarsoftware-Anbieter Webinaris, mit dem sich automatisiert ablaufende Webinare veranstalten lassen.

Siehe auch:

Werbemittel

Werbemittel werden erstellt, um Neugierde zu erwecken. Alles weiteren Punkte muss dann die verlinkte Seite erfüllen. Abhängig vom Werbemittel sollte auch die verlinkte Seite auf die Zielgruppe zugeschnitten sein.

Für Affiliates kann es sinnvoll sein, eigene Werbemittel zu erstellen oder auf Textlinks zu setzen. Nutzer blenden Bannerwerbung immer mehr aus, sodass sie weniger wahrgenommen wird.

Zu den am häufigsten angebotenen Werbemitteln gehören:

  • E-Mail-Texte, E-Mail-Serien und Betreffvorlagen
  • Social-Media Sharing Vorlagen
  • Banner in allen gängigen Größen
  • Banner für unterschiedliche Zielgruppen
  • Vorgefertigte Artikel für Blogger
  • Logovorlagen (JPEG- und transparente PNG-Dateien)
  • Pressemitteilungen
  • Produkt-Screenshots
  • Präsentationsvideos

XML-Sitemap

Eine XML-Sitemap ist eine Datei, die den Suchmaschinen erleichtert, die Seiten einer Webseite zu finden und zu indexieren. Für WordPress gibt es bspw. ein XML-Sitemap Plugin, welches diese Datei automatisch erstellt und diese auch automatisch bei Änderungen (Veröffentlichung neuer Beiträge, Bearbeitung alter Beiträge) aktualisiert.

Zielgruppe

Die Zielgruppe ist die Gruppe von Leute, die man mit seiner Webseite bzw. Verkaufsseite ansprechen will.

Häufig definiert man seine Zielgruppe durch folgende Faktoren:

  • Geschlecht
  • Alter
  • Bildungsgrad
  • Einkommen
  • Wohnort
  • Sprachkenntnisse
  • Interessen
  • Beziehungsstand

Offenlegung: Dieser Inhalt wird vom Leser unterstützt. Das heißt, wenn Du auf einige dieser Links klickst, erhalte ich möglicherweise eine Provision.

Veröffentlicht: 2016-01-03 | Zuletzt aktualisiert: 2020-09-12

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


  • Ähnliche Beiträge:
Webinare – So brillierst du mit deinem Auftritt
Affiliate Marketing kurz erklärt
Die 10 häufigsten Gründe, warum Verkaufsseiten nicht konvertieren

  • Kommentarbereich:
  • Hinweis: Es werden keine Kommentar-IP-Adressen gespeichert. Beachte die Netiquette.

    {"email":"E-Mail-Adresse ungültig","url":"Website-Adresse ungültig","required":"Pflichtfeld fehlt"}

    Diesen Beitrag empfehlen:

    >