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Autor: Matthias

Aktualisiert: 10. Jun. 2023

Krone: Content ist King

Was ist Content

  • Content ist Inhalt.
  • Alles was du liest, hörst und sagst.
  • Alles was du erlebt, gelernt und in Worte fassen kannst.

Aus allen Dingen, die man selbst oder die andere erlebt haben, lässt sich Content erstellen. Ein Lehrer kann z. B. einen Text über Lernmethoden schreiben, in denen er seine Erfahrung mit einfließen lässt.

Die Autorität von Content

Ist der Inhalt interessant? Die Suchmaschinen möchten das Erlebnis mehr anhand der Meinung der Menschen beurteilen. Ein Malerei- oder Dekorations-Betrieb der über Farben schreibt, wird seinen Beitrag dazu wesentlich leichter positionieren können als irgendjemand, zu dessen Namen und Unternehmen nichts bekannt ist.

Ein Meinungsmacher wird es leichter haben, Inhalte online gut gelistet zu bekommen. Das betrifft sowohl die Google, als auch die YouTube Suche. Andere Portale haben ihre Algorithmen nicht so verfeinert, sodass hier eine Optimierung nach den Vorgaben der guten alten Zeit (Titel, Beschreibung, Keywords, Anzahl der Follower, Anzahl der Reaktionen, eingehende und ausgehende Links) eine höhere Rolle spielt.

Gut gelistet wird neuer, frischer Content, den es zuvor noch nicht gegeben hat und der von jemandem kommt, der eine Autorität im jeweiligen Bereich nachweisen kann.

Inhalte per Copy&Paste zu kopieren oder leicht umschrieben zu veröffentlichen macht wenig Sinn. Es wird erkannt und fällt auf, zumindest von der Suchmaschine Google, die in Deutschland einen Marktanteil von 90%+ besitzt. An zweiter Stelle Bing, zusammen mit Ecosia (auf Bing basiert) mit 7% Marktanteil.

keine externen Inhalte selbst nutzen

Bestehende eigene Inhalte verbessern, sich auf externe Inhalte beziehen und sie unter einer Quellenangabe nennen oder im Falle von Videos, beispielsweise das entsprechende YouTube Video auf der eigenen Seite einbetten. Das ist förderlich.

Weil ein zu starker Bezug auf externe Inhalte nicht dein Content ist, wird damit langfristig eher der Trust des jeweiligen Videokanals zunehmen, auf den du verweist. Das heißt nicht, dass es nicht sinnvoll sein kann, diesen Inhalt auf deiner Homepage einzubetten.

Verlinkungen sind im Web wie das Salz in der Suppe

Sei nicht zu großzügig mit Links zu externen Websites. Setze auf Qualität. Achte darauf, dass die Inhalte auf die du verlinkst, hochwertig und relevant sind. Das Internet lebt von Verlinkungen und über 90% der Besucher klicken über eine andere Website, auf deine Website weiter.

Eine Prise PPC-Traffic, wofür du Geld bezahlst, erhöht deine Reichweite und sorgt aufgrund des höheren Traffic dafür, dass deine Seite als relevanter eingestuft wird. Logisch, oder? Was viele sehen, darüber wird mehr gesprochen und das erhält mehr Aufmerksamkeit. Die guten Gewürze zum Kochen gibt es schließlich auch nicht umsonst. Die richtige Dosierung macht es aus. Wer am falschen Ende spart, dem wird das Gesamtergebnis nicht schmecken.

Als Blogger gibst du vielleicht ein kleines Monatsbudget von 20-60 Euro (1-2€ pro Tag) für PPC-Kampagnen aus. Du könntest auch nur Retargeting-Kampagnen über Google schalten, welche ziemlich günstig sind, was die Kosten betrifft.

Sehe immer das Gesamt-Gebilde:

  • Aufrufe, Verweildauer, Klicks
  • Einnahmen minus Ausgaben
  • Dein potentielles Wachstum

Ich gebe dir hierfür ein Beispiel. Du bewirbst dich auf einen Job. Du hast aber keine ansprechende Bekleidung. Es ist besser, du sparst nicht am falschen Ende, sondern besorgst dir einen klassischen Smoking (der dir gefällt und gut steht) für einen kleinen 3-stelligen Betrag. Deine Umgebung bemerkt, worauf du Wert legst und du sparst nicht am falschen Ende, sondern willst den besten ersten Eindruck hinterlassen. Außerdem kannst du den Anzug auch zu anderen Anlässen tragen.

Vielleicht überzeugst du nicht in allen Bereichen, aber du hast für deine Äußerlichkeit einen positiven Eindruck hinterlassen, ohne ein Wort zu sagen.

Im Web: Achte auf die Usability. Die Website soll ihren Zweck erfüllen. Der Besucher erwartet im Normalfall, bestimmte Inhalte an bestimmten Stellen. Halte dich an diese unausgesprochenen Dinge.

Du darfst den Besuchern dort auf die Nerven gehen, wo sie es erwarten. Besonders dann, wenn du nicht auf SEO-Traffic angewiesen bist, spielt das weniger eine Rolle. Auch wenn du eine hohe Autorität besitzt und der Wettbewerb gering ist, kannst du dir das erlauben.

Beispielsweise gibt es einen Unternehmer, wo die Exit-Lightbox immer erscheint, wenn der Besucher den Browser-Raum mit dem Mauszeiger verlässt.

Solche Spielchen erlauben sich manche Webmaster und Marketingteams. So wie manche aggressives Marketing fahren und andere nicht, sondern sich mehr zurückhalten, mehr die am Inhalt interessierten Menschen den ersten Schritt machen lassen und "sanft die Harfe spielen".

Das Internet lebt von Abwechslung

Manche sind ruhig, manche sind lebhaft. Manche sind richtig gut in etwas, andere sind eher schlecht oder machen irgendetwas was funktioniert, um an Geld zu gelangen.

Wenn du eine Website aufsetzt, mache es nicht so wie die anderen. Du bist einmalig, deine Inhalte sind einmalig, dein Layout und deine Farben ebenso.

Ich wollte zum Beispiel weiterhin die Holzfarben als Hintergrund haben, weil ich das schon lange Zeit nutze. Kaum jemand hat diese Kombination. Ich hatte einige Zeitlang nur das weiße Layout, durch den Thame-Wechsel. NEU funktioniert nicht unbedingt besser. Wenn du also Focus-Blog von Thrive seit Jahren nutzt, bleib dabei. Die Konversion wird mit "scheinbar besseren Lösungen" nicht unbedingt besser. Auf den Inhalt und wer du bist, darauf kommt es an.

Es ist mit vielen Sachen ähnlich. Mit neuen Dingen wirst du nicht unbedingt glücklicher oder zufriedener. Arbeite mit den Dingen, die für dich funktionieren. Teste was funktioniert. Hole dir Feedback.

Früher zählte massenhaft Content eine Menge. Heute ist es besser, wenn du veraltete Inhalte löschst oder überarbeitest, damit die Inhalte aktuell sind. Nicht für jeden ist das sinnvoll. Ob das sinnvoll ist, hängt von deiner Positionierung ab.

Wertigkeit des Contents erhöhen

Bereits bestehende Inhalte durch eigenes Wissen und Erfahrungen ergänzen und mit Infografiken, passenden Grafiken, animierten Bildern oder Videos zu veranschaulichen, erhöht den Wert.

Auf Basis des Contents kannst du Informationsprodukte erstellen, wie E-Books, ein Hörbuch oder Checklisten als Ergänzung dazu, Videokurse und Set-Angebote.

Fazit

Unique Content (Einmalig, hochwertig) ist dann wichtig, wenn du den Inhalt organisch, zum Beispiel in der Google-Suche oder über YouTube, viral verbreiten willst.

Eine nachgewiesene Autorität in diesem Bereich ist von großen Vorteil und in einigen Branchen (Thema: Rechtsberatung, Gesundheit) zwingend anzuraten.

Vermarkten lässt sich jede Art von Content. Sinn macht die Bezahl-Werbung in den meisten Fällen nur für Creators, die Inhalte selbst anbieten und vertreiben, aufgrund der höheren Marge.

Viele Grüße
Matthias Szilagyi

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Veröffentlicht: 2012-01-24 | Zuletzt aktualisiert: 2023-06-10

Autor:

Matthias


Matthias’ schreibt über Online Marketing Themen, wie Content-, E-Mail- und Affiliate-Marketing. Er schätzt Menschen, die in ihrer Mitte sind. Sein Motto: „Jeden Tag finden Lernprozesse statt.“ Sogenannte „Fehler“ führen zu Erkenntnisprozessen und Erfahrungswerten.


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  • Hallo Matthias,

    einen echt tollen Blog und viele interessante Artikel hast du hier geschrieben!
    Ich denke deine Grafik verdeutlicht sehr schön, wie sehr es sich lohnt seine Zeit in einzigartige Texte zu investieren.

    Viele Grüße
    Jonas Ahrens

    • Hallo Jonas,
      danke für dein Lob. Einzigartiger Content lohnt sich meiner Meinung nach immer. Quellen zur Inspiration sind überall zu finden und letztlich geht es immer darum, neu dazugewonnenes Wissen mit bereits erworbenes Wissen und selbst gemachte Erfahrungen neu zusammenzupacken.

      Besonders wichtig ist auch, dass der Content auf die gewünschte Zielgruppe zugeschnitten ist und dieser den Mehrwert bietet, den die Zielgruppe sucht.

      Viele Grüße,
      Matthias

  • der content sollte kein spam sein und am besten sehr spezifisch und von hoher qualität sein.

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